Die gesellschaftliche Auseinandersetzung urn die Entwicklung und den Einsatz neuer Techniken, war - vor allem in Deutschland - bisher vielfach durch ideologisch gepriigte Gegensatze gekennzeichnet. Dies verhin derte meist einen sachlich orientierten Diskurs. Inzwischen ist eine Aufweichung der Fronten erkennbar. Gesellschaftliche Rahmenbedingungen fiir die Technik sind bewuBt geworden und werden, wie z. B. die Erhaltung der okologischen Grundlagen, auch fiir die Wettbewerbsfahigkeit von Produktionsstandorten und Produkten von wesentlicher Bedeutung sein. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, iiber…mehr
Die gesellschaftliche Auseinandersetzung urn die Entwicklung und den Einsatz neuer Techniken, war - vor allem in Deutschland - bisher vielfach durch ideologisch gepriigte Gegensatze gekennzeichnet. Dies verhin derte meist einen sachlich orientierten Diskurs. Inzwischen ist eine Aufweichung der Fronten erkennbar. Gesellschaftliche Rahmenbedingungen fiir die Technik sind bewuBt geworden und werden, wie z. B. die Erhaltung der okologischen Grundlagen, auch fiir die Wettbewerbsfahigkeit von Produktionsstandorten und Produkten von wesentlicher Bedeutung sein. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, iiber die durch okonomische und technische Kriterien bisher allein bestimm te Gestaltung des weiteren Entwicklungsprozesses hinauszugehen. Die Informationstechnik und das Wis sen urn die Handhabung von Informationen (lnformatik) diirfen nicht nur an der technischen Funktionalitat und der okonomischen Realisierbarkeit ausgerichtet sein, sondern miissen auch auf ihren Beitrag fUr gesellschaftliche Anforderungen iiberpriift und eventuell korrigiert werden. Es ist gezielt nach dem Nutzen derTechnik zu fragen. Zu wessen Nutzen: In/ormank cui bono? Ziel der Steuerungsbemiihungen muB es sein, den ProzeB so zu gestalten, daB die Entwicklung und der Einsatz von Technik dem sozialen und kulturellen Fortschritt dienen, d. h. zur allgemeinen Verbesserung der Lebensbedingungen auf der Erde beitragen. Dieses Ziel enthiilt zwei Komponenten, die eng miteinander verwoben sind: Erhaltung und Entfaltung. Erhaltung meint die Fortdauer menschlichen Lebens im Kontext kultureller und natiirlicher Lebenszusammenhiinge. Entfaltung bezieht sich auf die innere Dynamik von Menschen und Gesellschaften. Danach ist Erhaltung nur im ProzeB der Entfaltung moglich.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Günter Müller is senior scientist for Biochemistry at Aventis Pharma Germany, Frankfurt am Main, and honorary lecturer for genetics at the University of Munich. He was born in Peissenberg (Germany) and studied anthropology, zoology, genetics and biochemistry at the Ludwig-Maximilians-University in Munich, finishing his PhD thesis under the supervision of R. Zimmermann in 1987. After post-doctoral fellowships at the universities of Ulm and Heidelberg, he joined the pharmaceutical industry in 1990 and received his habilitation at the University of Munich in 1996. He is interested in molecular mechanisms in both lower eukaryotes and mammalian cells, and their use as drug targets for metabolic disorders.
Inhaltsangabe
Die Herausfordrung der Gegenwart -die Rolle der Informatik.- Wirtschaftliche Herausforderungen an die Informationstechnik.- Wissenschaftliche Herausforderungen für die Informatik: Änderungen von Forschungszielen und Denkgewohnheiten.- Hat die Informatik den Computer im Griff ? Mobilisierung zur Stabilisierung.- Beiträge von Wissenschaft und Forschung.- In unbekanntem Land. Vom Einlassen des Informatikers auf alltägliche Situationen.- Informatik als Gestaltungswissenschaft-Bausteine für einen Sichtwechsel.- Gesellschaftliche Innovation durch eine reflexive Informatik. Zur Steuerung der informationstechnischen Entwicklung.- Technische und Praktische Intelligenz für Soziale Innovationen.- Der Turmbau zu Babel-Kommunikation und Organisation in der Informationsverarbeitung großer Unternehmen.- Die Praxis Der Systementwicklung. Erfahrungen Aus Der Sicht Von BenutzerInnen Und EntwicklerInnen.- Was hat technik mit politik zu tun? Konfliktmanagement bei IuK-Technik-Einsatz.- Arbeitsgruppe 1: Informatik Und Ökologie.- Einführung.- Die Rolle der Informatik in der Umweltverwaltung.- Die Beziehung Informatik/Ökologie aus der Sicht der ökologisch orientierten Forschung und der Umweltbewegung.- Der Markt für Umweltschutzsoftware.- Substitutionsmöglichketten beruflich bedingten Personenverkehrs durch Telekommunikation.- Die Beziehung Informatik/Ökologie aus der Sicht der ökologisch orientierten Forschung und der Umweltbewegung.- Arbeitsgruppe 2: Kontroversen um eine geschlechtsspezifische Debatte in der Informatik.- Arbeitsgruppe 2: Kontroversen um eine geschlechtsspezifische Debatte in der Informatik.- Zur Lage Des Weiblichen Wissenschaftlichen Nachwuchses In Der Informatik.- Forschungsbeiträge Von Frauen In Der Informatik.- Nicht Projektmamas, Eine Andere InformatikBraucht's!.- Sozialverträgliche Arbeits-und Technikgestaltung: Stabilisierung oder Aufhebung der geschlechtshierarchischen Arbeitsteilung?.- Differenz Als Leitbild Der Technikentwicklung.- Neue Techniken, Frauen und Kleingeld.- Arbeitsgruppe 3: Telematik und Mobilität.- Arbeitsgruppe 3: Telematik und Mobilität.- Mobilkommunîkationssysteme und Intelligente Netze: Struktur und Dienste bei der Zusammenführung.- Informationstechnik im Straßenverkehr: Ziele, Wege, Konsequenzen.- Informationstechnik Für Den Verkehr-Medizin Oder Droge?.- Arbeitsgruppe 4: Künstliche Intelligenz und das moderne Bild vom Menschen.- Arbeitsgruppe 4: Künstliche Intelligenz und das moderne Bild vom Menschen.- Zum Verhältnis von Körperlichkeit und Kognition Konsequenzen des kognitionswissenschaftlichen Paradigmas.- Computer und Ökosystem - zwei Metaphern fürs Denken und Lernen.- Wider die Computermetapher. Die starke KI-Hypothese und ihre Mißdeutungen.- Arbeitsgruppe 5: Informatisierung der Gesellschaft: wer treibt sie voran, wohin geht sie, worin liegt der Nutzen, wem nützt sie?.- Arbeitsgruppe 5: Informatisierung der Gesellschaft: wer treibt sie voran, wohin geht sie, worin liegt der Nutzen, wem nützt sie?.- Leitorientierung der Informatisierung: Informationsgesellschaft?.- Informatisierung der "Dritten Wel' durch Entwicklungszusammenarbeit.- Informatisierung des politischen Systems - Leitorientierungen, Triebkräfte, Kräfteverschiebungen, Gewinner und Verlierer.- Rückwirkungen von Planungs- und Steuerungssystemen auf Organisation und Inhalt wissenschaftlicher Arbeit.- Soziale Akteure im Technisierungs-und Informatisierungsprozeß.- Zur Informatisierung von Kunst und Kultur.- Arbeitsgruppe 6: Methoden und Verfahren einer soziaiorientierten Gestaltung vonInformationstechnik.- Eniführung.- Verzahnung von technisch-ökonomischen mit sozialorientierten Kriterien in der Gestaltung von Informationstechnik.- Mitwirkung von Bürgern an Technikbewertungs- und Gestaltungsprozessen. Das Bürgergutachten "ISDN im privaten und beruflichen Umfeld" als Testfall.- Normung und Systemgestaltung-Zur Bedeutung eines wenig beachteten Gestaltungsortes.- Die Dynamik komplexer Systeme: Synergetik als Beschreibungsmethode.- Arbeitsgruppe 7: Evolutionäre, Benutzer- Und Anwendungsorientierte Systementwicklung.- Eniführung.- Integrierte Organisations-und Technikentwicklung-ein Ansatz zur partizipativen Gestaltung der Arbeitswelt?.- Partizipative Systementwicklung: Praktische Erfahrungen mit beteiligungsorientierter Arbeitsgestaltung.- Partizipation contra kriteriengeleitete Aufgabenbewertung - eine Sdieinalternative?.- Zukunftswerkstatt Als Methode Der Arbeitsanalyse Und-Gestaltung Motivation Zur Partizipation.- Evolutionäre Expertensystementwicklung und Softwarequalität.- Arbeitsgruppe 8: Sozialorientierte Gestaltung Von Informationstechnik In Der Aus- Und Weiterbildung.- Eniführung.- Informatik und Gesellschaft in der Hochschullehre.- Nebenfach-Curriculum "Sozialorientierte Gestaltung Von Informationstechniken".- Ganzheitliche Arbeitsgestaltungskompetenz Paradigmenwechsel in der Aus- und Weiterbildung von Informatik-Fachkräften.- Schulungs- und Betreuungskonzept im Deutschen Bundestag: Projekt PARLAmentarische KOMmunikation (PARLAKOM).- Der Mensch im Mittelpunkt. Personalentwicklung durch Organisation und Qualifikation.- Sozialorientierte Gestaltung Von Informationstechnik In Der Öffentlichen Weiterbildung.
Die Herausfordrung der Gegenwart -die Rolle der Informatik.- Wirtschaftliche Herausforderungen an die Informationstechnik.- Wissenschaftliche Herausforderungen für die Informatik: Änderungen von Forschungszielen und Denkgewohnheiten.- Hat die Informatik den Computer im Griff ? Mobilisierung zur Stabilisierung.- Beiträge von Wissenschaft und Forschung.- In unbekanntem Land. Vom Einlassen des Informatikers auf alltägliche Situationen.- Informatik als Gestaltungswissenschaft-Bausteine für einen Sichtwechsel.- Gesellschaftliche Innovation durch eine reflexive Informatik. Zur Steuerung der informationstechnischen Entwicklung.- Technische und Praktische Intelligenz für Soziale Innovationen.- Der Turmbau zu Babel-Kommunikation und Organisation in der Informationsverarbeitung großer Unternehmen.- Die Praxis Der Systementwicklung. Erfahrungen Aus Der Sicht Von BenutzerInnen Und EntwicklerInnen.- Was hat technik mit politik zu tun? Konfliktmanagement bei IuK-Technik-Einsatz.- Arbeitsgruppe 1: Informatik Und Ökologie.- Einführung.- Die Rolle der Informatik in der Umweltverwaltung.- Die Beziehung Informatik/Ökologie aus der Sicht der ökologisch orientierten Forschung und der Umweltbewegung.- Der Markt für Umweltschutzsoftware.- Substitutionsmöglichketten beruflich bedingten Personenverkehrs durch Telekommunikation.- Die Beziehung Informatik/Ökologie aus der Sicht der ökologisch orientierten Forschung und der Umweltbewegung.- Arbeitsgruppe 2: Kontroversen um eine geschlechtsspezifische Debatte in der Informatik.- Arbeitsgruppe 2: Kontroversen um eine geschlechtsspezifische Debatte in der Informatik.- Zur Lage Des Weiblichen Wissenschaftlichen Nachwuchses In Der Informatik.- Forschungsbeiträge Von Frauen In Der Informatik.- Nicht Projektmamas, Eine Andere InformatikBraucht's!.- Sozialverträgliche Arbeits-und Technikgestaltung: Stabilisierung oder Aufhebung der geschlechtshierarchischen Arbeitsteilung?.- Differenz Als Leitbild Der Technikentwicklung.- Neue Techniken, Frauen und Kleingeld.- Arbeitsgruppe 3: Telematik und Mobilität.- Arbeitsgruppe 3: Telematik und Mobilität.- Mobilkommunîkationssysteme und Intelligente Netze: Struktur und Dienste bei der Zusammenführung.- Informationstechnik im Straßenverkehr: Ziele, Wege, Konsequenzen.- Informationstechnik Für Den Verkehr-Medizin Oder Droge?.- Arbeitsgruppe 4: Künstliche Intelligenz und das moderne Bild vom Menschen.- Arbeitsgruppe 4: Künstliche Intelligenz und das moderne Bild vom Menschen.- Zum Verhältnis von Körperlichkeit und Kognition Konsequenzen des kognitionswissenschaftlichen Paradigmas.- Computer und Ökosystem - zwei Metaphern fürs Denken und Lernen.- Wider die Computermetapher. Die starke KI-Hypothese und ihre Mißdeutungen.- Arbeitsgruppe 5: Informatisierung der Gesellschaft: wer treibt sie voran, wohin geht sie, worin liegt der Nutzen, wem nützt sie?.- Arbeitsgruppe 5: Informatisierung der Gesellschaft: wer treibt sie voran, wohin geht sie, worin liegt der Nutzen, wem nützt sie?.- Leitorientierung der Informatisierung: Informationsgesellschaft?.- Informatisierung der "Dritten Wel' durch Entwicklungszusammenarbeit.- Informatisierung des politischen Systems - Leitorientierungen, Triebkräfte, Kräfteverschiebungen, Gewinner und Verlierer.- Rückwirkungen von Planungs- und Steuerungssystemen auf Organisation und Inhalt wissenschaftlicher Arbeit.- Soziale Akteure im Technisierungs-und Informatisierungsprozeß.- Zur Informatisierung von Kunst und Kultur.- Arbeitsgruppe 6: Methoden und Verfahren einer soziaiorientierten Gestaltung vonInformationstechnik.- Eniführung.- Verzahnung von technisch-ökonomischen mit sozialorientierten Kriterien in der Gestaltung von Informationstechnik.- Mitwirkung von Bürgern an Technikbewertungs- und Gestaltungsprozessen. Das Bürgergutachten "ISDN im privaten und beruflichen Umfeld" als Testfall.- Normung und Systemgestaltung-Zur Bedeutung eines wenig beachteten Gestaltungsortes.- Die Dynamik komplexer Systeme: Synergetik als Beschreibungsmethode.- Arbeitsgruppe 7: Evolutionäre, Benutzer- Und Anwendungsorientierte Systementwicklung.- Eniführung.- Integrierte Organisations-und Technikentwicklung-ein Ansatz zur partizipativen Gestaltung der Arbeitswelt?.- Partizipative Systementwicklung: Praktische Erfahrungen mit beteiligungsorientierter Arbeitsgestaltung.- Partizipation contra kriteriengeleitete Aufgabenbewertung - eine Sdieinalternative?.- Zukunftswerkstatt Als Methode Der Arbeitsanalyse Und-Gestaltung Motivation Zur Partizipation.- Evolutionäre Expertensystementwicklung und Softwarequalität.- Arbeitsgruppe 8: Sozialorientierte Gestaltung Von Informationstechnik In Der Aus- Und Weiterbildung.- Eniführung.- Informatik und Gesellschaft in der Hochschullehre.- Nebenfach-Curriculum "Sozialorientierte Gestaltung Von Informationstechniken".- Ganzheitliche Arbeitsgestaltungskompetenz Paradigmenwechsel in der Aus- und Weiterbildung von Informatik-Fachkräften.- Schulungs- und Betreuungskonzept im Deutschen Bundestag: Projekt PARLAmentarische KOMmunikation (PARLAKOM).- Der Mensch im Mittelpunkt. Personalentwicklung durch Organisation und Qualifikation.- Sozialorientierte Gestaltung Von Informationstechnik In Der Öffentlichen Weiterbildung.
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