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Das Leitthema des 11. Internationalen Symposiums für Informationswissenschaft „Information: Droge, Ware oder Commons? Wertschöpfungs- und Transformationsprozesse auf den Informationsmärkten“ spiegelt gleichermaßen die Offenheit des informationswissenschaftlichen Informationsverständnisses wie auch die Dynamik der Informationsmärkte wider. Offenheit — selbst beim Verständnis der grundlegenden Fachbegriffe wie Information — ist keineswegs konzeptionelle Unsicherheit, sondern eher Verpflichtung, die programmatische Basis der Fachdisziplin der Informationswissenschaft immer wieder neu auszuloten.…mehr

Produktbeschreibung
Das Leitthema des 11. Internationalen Symposiums für Informationswissenschaft „Information: Droge, Ware oder Commons? Wertschöpfungs- und Transformationsprozesse auf den Informationsmärkten“ spiegelt gleichermaßen die Offenheit des informationswissenschaftlichen Informationsverständnisses wie auch die Dynamik der Informationsmärkte wider. Offenheit — selbst beim Verständnis der grundlegenden Fachbegriffe wie Information — ist keineswegs konzeptionelle Unsicherheit, sondern eher Verpflichtung, die programmatische Basis der Fachdisziplin der Informationswissenschaft immer wieder neu auszuloten. Das geschieht seit 1990 bevorzugt auf den ISI-Tagungen, organisiert vom Hochschulverband für Informationswissenschaft (HI), seit einigen Jahren zusammen mit der IuK-Initiative Wissenschaft. Der vorliegende Tagungsband gibt einen profunden Einblick in die aktuelle Arbeit der weiteren Informationswissenschaft: Der klassische informationswissenschaftliche Gegenstand des Information Retrieval hat eine neue Dynamik durch die neuen Such- und Orientierungsformen im Web bekommen. Open Access ist das große Thema der letzten Jahre, wodurch sich Alternativen zum sich ebenfalls stark weiter entwickelnden Gebiet der kommerziellen Informationswirtschaft ergeben. Information ist eben mehr als nur eine Ware. Methodisch stehen weiter Fragen des Qualitätsmanagements sowie der neuen Interaktions- und Kollaborations- bzw. Partizipationsformen im Vordergrund. Letztere wirken sich ganz besonders bei den neuen Entwicklungen im E-Learning aus. Studierende erwarten, dass sich die interaktiven und kollaborativen Verhaltensmuster, die sie ganz selbstverständlich bei den sozialen Diensten im Web-2.0-Paradigma anwenden, auch in der „Lehre“ wiederfinden. Auch hier hat die Informationswissenschaft gewiss eine Vorreiterrolle. Neben den Fachvorträgen enthält dieser Tagungsband auch Informationen zu den Doktoranden- und Studentenvorträgen sowie den Posterbeiträgen.