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Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,7, Universität Bielefeld (Fakultät für Wirtschaftwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die traditionellen Methoden der Effizienzsteigerung wie z.B. Automatisierung und Rationalisierung sind nahezu vollständig ausgeschöpft. Zur Realisierung von Wettbewerbsvorteilen suchen die Unternehmen nach neuen Methoden, etwa das Outsourcing oder die Verlagerung der Produktionsstandorte ins Ausland. Hinzu kommt noch die zunehmende Virtualisierung von Unternehmen im Netzwerk.…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,7, Universität Bielefeld (Fakultät für Wirtschaftwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Die traditionellen Methoden der Effizienzsteigerung wie z.B. Automatisierung und Rationalisierung sind nahezu vollständig ausgeschöpft. Zur Realisierung von Wettbewerbsvorteilen suchen die Unternehmen nach neuen Methoden, etwa das Outsourcing oder die Verlagerung der Produktionsstandorte ins Ausland. Hinzu kommt noch die zunehmende Virtualisierung von Unternehmen im Netzwerk.
Dies alles führt einerseits dazu, dass es den Unternehmen fast unmöglich ist, relevante Informationen allein einzubehalten, ohne es deren Partner wissen zu lassen. Andererseits sind die Unternehmen auch wegen der Ausgangslage aus eigenen Interessen stark daran interessiert, sich auf die Kernkompetenzen zu konzentrieren und mit vorgelagerten bzw. nachgelagerten Unternehmen zu kooperieren. Information-Sharing ist dabei ein unentbehrlicher Teil der unternehmensübergreifenden Kooperationen und seit den letzten Jahren schenken immer mehr Forscher diesem Thema ihre Aufmerksamkeit.
Es ist heute von Wissenschaftlern und Pragmatikern anerkannt, dass Informationsaustausch die Informationsverzerrung reduzieren kann. In der Realität stehen den SC-Mitgliedern zwar viele Absatz-informationen an den Verkaufsstellen zur Verfügung. Es fällt diesen Unternehmen jedoch immer noch schwer, sich einen Einblick in die Geschäftsabläufe zu verschaffen und die Beobachtungen und Beurteilungen der Marktsituation kritisch in eine SC-Lösung einzubetten. Die bisherigen Schwierigkeiten sind darin begründet, dass die ausgetauschten Informationen nicht optimal genutzt und ausgewertet werden. Meine Motivation, mich dem Thema des Information-Sharing in einer SC zu widmen, ist in der zunehmenden Wichtigkeit des Informationsaustausches zwischen den SC-Beteiligten und der mangelnden Kenntnis über deren Quantifizierung begründet.
Ziele dieser vorliegenden Arbeit sind erstens, den Nutzen des Information-Sharing im Rahmen einer zweistufigen SC zu analysieren und zweitens aufzuzeigen, welche Auswirkungen verschiedene Parameter als Einflussfaktoren auf den Nutzen des Information-Sharing ausüben. Über die Quantifizierung des Nutzens hinaus zielt diese Arbeit darauf ab, die Anreizzustände der SC-Mitglieder in Abhängigkeit von den Nachfrage-Korrelationen zu untersuchen und anhand des bekannten Shapley-Wertes in der Spieltheorie die optimale Aufteilung des durch Information-Sharing erzeugten Nutzens zwischen dem Hersteller und dem Handel zu ermitteln. Außerdem setzt sich die vorliegende Arbeit kritisch mit der Entwicklung dieser beiden Modelle auseinander, um den Beitrag sowie die Grenzen der bisher erzielten Ergebnisse zu erörtern.
Die vorliegende Diplomarbeit ist wie folgt aufgebaut:
Nach der Einleitung wird im zweiten Teil zunächst eine Klärung der Begriffe SC und Supply Chain Management (Abk.: SCM) vorgenommen. Dann erfolgt eine Diskussion über die Aufgaben und Ziele des SCM. Anschließend wird die organisatorische Struktur einer SC dargestellt. Das Kapitel schließt mit den Problemfeldern einer SC. Insbesondere wird auf den sogenannten Bullwhip-Effekt eingegangen. Der dritte Teil beschäftigt sich mit der Bewertung des Information-Sharing einer zweistufigen SC. Dabei wird zuerst das Ein-Hersteller-Ein-Einzelhändler-Modell beschrieben, in dem eine Beurteilung und Auswertung des Nutzens aus dem Information-Sharing in Abhängigkeit von der Korrelation, der Varianz der Nachfragen des Händlers über mehrere Perioden sowie der Beschaffungszeiten der SC-Mitglieder vorgenommen wird.
Darauf aufbauend werden die Schlussfolgerungen über die funktionalen Zusammenhänge zwischen dem Nutzen als Zielvariable und den als Parameter dargestellten Einflussfaktoren gezogen. Ausgehend vom er...
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