Das Buch nimmt ein spezifisches Alltagsproblem der Information über technische Risiken zum Ausgangspunkt: Risiken sind nicht sinnlich erfahrbar. Daher ist es nicht leicht, über diese Risiken für Umwelt und Gesundheit zu informieren. Eine zentrale Frage lautet daher: Wie sind Risikoinformationen in der Regel beschaffen? Sind sie so abstrakt wie ihr Gegenstand oder stellen sie Abstraktes anschaulich und konkret dar? Eine weitere wichtige Frage bezieht sich auf die Wirkung solcher Informationen. Antworten auf diese Fragen werden im Rückgriff auf kognitionspsychologische Theorien gegeben. Dabei finden sowohl Ansätze der Lern- und Gedächtnisforschung als auch der Urteilspsychologie Berücksichtigung.