Informationsprobleme haben in den letzten Jahren eine irnrner grossere Rolle als untersuchungsgegenstand in der okonomischen Theorie gespielt. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse umfassen aber uberwiegend marktmassige Kornrnunikationssysteme und nur selten solche bei Kollektiventscheidungen. Der Verfasser dieser Arbeit hat sich deshalb zum Ziel gesetzt, Grundlagen zu schaffen, urn dem langfristigen Ziel der prazisen Erklarung von Inforrnationsverarbeitungssystemen bei Kollektiv entscheidungen naher zu kornrnen. Dazu erfolgt zunachst eine Darstellung der massgebenden Literatur im Bereiche der…mehr
Informationsprobleme haben in den letzten Jahren eine irnrner grossere Rolle als untersuchungsgegenstand in der okonomischen Theorie gespielt. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse umfassen aber uberwiegend marktmassige Kornrnunikationssysteme und nur selten solche bei Kollektiventscheidungen. Der Verfasser dieser Arbeit hat sich deshalb zum Ziel gesetzt, Grundlagen zu schaffen, urn dem langfristigen Ziel der prazisen Erklarung von Inforrnationsverarbeitungssystemen bei Kollektiv entscheidungen naher zu kornrnen. Dazu erfolgt zunachst eine Darstellung der massgebenden Literatur im Bereiche der Infor mationseffizienz von Markten. Ebenfalls im erst en Kapitel werden Flexibilitatsprobleme bei Einzelentscheidungen und die Theorie der Mehrheitsentscheidungen als notwendige Bausteine fur die spatere Analyse behandelt. 1m zweiten Kapitel werden die Bedingungen diskutiert, unter denen wenige Personen, eine Mehrheit oder sogar eine ganze Gemeinschaft durch offentlich zugangliche Inforrnationen schlech ter gestellt werden konnen. Eine Anwendung auf das Gebiet der Wahlkampfe in einem Zweiparteiensystem verdeutlicht die grosse praktische Bedeutung dieser Fragestellung. Anschliessend wird untersucht, inwieweit Flexibilitat bei Kollektiventscheidungen eine erwtinschte Eigenschaft ist und wie sich unterschiedliche Flexibilitatseigenschaften von Alternativen endogen aus dem politischen Prozess bestirnrnen. Die Frage der Inforrnationseffizienz ist Gegenstand des dritten Kapitels. Nach einer prazisen Definition des Begriffes wird die Funktionsweise von einfachen Kornrnunikationssystemen analysiert. Es wird untersucht, ob Verhandlungsprozesse, welche die Moglich keit der Inforrnationsgewinnung beinhalten, inforrnationseffizient sind. Andererseits wird der Frage nachgegangen, ob Eingeweihte ihre privaten Inforrnationen veroffentlichen und ob sie dafur bezahlt werden sollten. VI Absicht dieses Buches ist es, das Schlagwort der Kommunikation bei Kollektiventscheidungen mit 6konomischem Inhalt zu fullen.
I: Grundlagen.- Kap 1: Einführung.- 1. Einleitung.- 2. Problemstellung und Inhaltsübersicht.- 2.1. Grundlagen.- 2.2. Der öffentliche Informationswert.- 2.3. Die Informationseffizienz.- 2.4. Bemerkungen.- Kap 2: Information und Informationseffizienz.- 1. Einleitung.- 2. Der Informationswert.- 2.1. Information und Informationsmasse.- 2.2. Der Informationswert.- 3. Die Informationseffizienz.- 3.1. Die Informationseffizienz nach Hayek.- 3.2. Die Informationseffizienz in Märkten.- 3.3. Die Informationseffizienz von Kapitalmärkten.- 3.4. Die Unmöglichkeit der Informationseffizienz.- 3.5. Dynamische Kommunikationsprozesse.- 4. Der soziale Wert von öffentlichen Informationen.- 4.1. Sozial wertlose Information.- 4.2. Sozial wertvolle Information.- 4.3. Endogene öffentliche Information.- Kap 3: Flexibilität und Information.- 1. Einleitung.- 2. Flexibilitätsprobleme.- 2.1. Die Definition der Flexibilität.- 2.2. Fragestellungen.- 2.3. Der Quasioptionswert.- 2.4. Der Irreversibilitätseffekt.- 2.5. Quasioptions- und Informationswerte.- 2.6. Der positive Irreversibilitätseffekt.- 2.7. Die Zahlungsbereitschaft für Flexibilität.- 2.8. Die Bedeutung der Flexibilität.- 2.9. Bemerkungen.- Kap 4: Mehrheitsentscheidungen.- 1. Einleitung.- 2. Kollektive Entscheidungen und Abstimmungsmethoden.- 2.1. Ansätze der Theorie der kollektiven Entscheidungen.- 2.2. Abstimmungsmethoden.- 3. Mehrheitsentscheidungen bei Sicherheit.- 3.1. Instabilitätstheoreme.- 3.2. Endogene Agendabildung.- 3.3. Uebergangskosten.- 4. Mehrheitsentscheidungen bei Unsicherheit.- 4.1. Unvollständige Wählerinformation.- 4.2. Das Wählerverhalten bei Unsicherheit.- 4.3. Nicht-eindeutige Programme.- 4.4. Asymmetrische Information.- 4.5. Bemerkungen.- II: Der öffentliche Informationswert.- Kap 5: Informationswerte bei Mehrheitsentscheidungen.- 1. Einleitung.- 2. Der private Informationswert.- 2.1. Die Definition.- 2.2. Rationale Uninformiertheit.- 3. Der öffentliche Informationswert.- 3.1. Die Definition.- 3.2. Das Modell.- 3.3. Bezeichnungen.- 3.4. Die Annahme.- 3.5. Die Ablehnung.- 4. Mehrheitsentscheidung über Informationen.- 5. Wohlfahrtseigenschaften von öffentlichen Informationen.- 5.1. Die Pareto-Effizienz.- 5.2. Soziale Wohlfahrt.- 6. Risikoscheu und öffentlicher Informationswert.- 6.1. Die Definition.- 6.2. Beispiele.- 7. Räumliche Abstimmungsmodelle.- 7.1. Grössere Alternativenräume.- 7.2. Das klassische räumliche Abstimmungsmodell.- 7.3. Der öffentliche Informationswert.- 7.4. Utilitaristische Betrachtung.- 8. Verschiedene Kandidatenunsicherheiten.- 8.1. Das Existenzproblem.- 8.2. Das Gleichgewicht mit eigensüchtigen Zielen.- 8.3. Der öffentliche Informationswert.- 8.4. Bestimmung der Kandidatenunterstützung.- 8.5. Bemerkungen.- 9. Allgemeinere Abstimmungsmodelle.- 9.1. Eine Verallgemeinerung.- 9.2. Die Pareto-Ineffizienz der Information.- 9.3. Die Pareto-Ineffizienz der Nicht-Information.- 9.4. Der allgemeine Fall.- Kap 6: Flexibilitätsprobleme bei Mehrheitsentscheidungen.- 1. Einleitung.- 2. Flexibilitätsordnungen in Mehrheitsentscheidungen.- 2.1. Ursachen von Flexibilitätsordnungen.- 2.2. Die Wahl von dauerhaften Projekten.- 3. Der Wert der Flexibilität.- 3.1. Das Entscheidungsproblem.- 3.2. Die Wünschbarkeit der Flexibilität.- 3.3. Ungelöste Flexibilitätskonflikte.- 3.4. Die Ineffizienz der Flexibilität.- 3.5. Entscheidungsabhängige Information.- 4. Endogene Flexibilitätsordnungen.- III: Die Informationseffizienz.- Kap 7: Der Begriff der Informationseffizienz.- 1. Einleitung.- 2. Elemente der Informationseffizienz.- 2.1. Die Definition.- 2.2. Das Kommunikationssystem.- 2.3. Die potentielle Zugänglichkeit.- 2.4. Die Verfügbarkeit von Informationen.- 2.5. Exogene und endogene Informationen.- 3. Normative und positive Aspekte.- Kap 8: Externe Informationseffizienz.- 1. Einleitung.- 2. Verhandlungen über Informationen.- 2.1. Spieler und Legislative.- 2.2. Alternativen.- 2.3. Die Information der Spieler.- 2.4. Auszahlungen.- 2.5.
I: Grundlagen.- Kap 1: Einführung.- 1. Einleitung.- 2. Problemstellung und Inhaltsübersicht.- 2.1. Grundlagen.- 2.2. Der öffentliche Informationswert.- 2.3. Die Informationseffizienz.- 2.4. Bemerkungen.- Kap 2: Information und Informationseffizienz.- 1. Einleitung.- 2. Der Informationswert.- 2.1. Information und Informationsmasse.- 2.2. Der Informationswert.- 3. Die Informationseffizienz.- 3.1. Die Informationseffizienz nach Hayek.- 3.2. Die Informationseffizienz in Märkten.- 3.3. Die Informationseffizienz von Kapitalmärkten.- 3.4. Die Unmöglichkeit der Informationseffizienz.- 3.5. Dynamische Kommunikationsprozesse.- 4. Der soziale Wert von öffentlichen Informationen.- 4.1. Sozial wertlose Information.- 4.2. Sozial wertvolle Information.- 4.3. Endogene öffentliche Information.- Kap 3: Flexibilität und Information.- 1. Einleitung.- 2. Flexibilitätsprobleme.- 2.1. Die Definition der Flexibilität.- 2.2. Fragestellungen.- 2.3. Der Quasioptionswert.- 2.4. Der Irreversibilitätseffekt.- 2.5. Quasioptions- und Informationswerte.- 2.6. Der positive Irreversibilitätseffekt.- 2.7. Die Zahlungsbereitschaft für Flexibilität.- 2.8. Die Bedeutung der Flexibilität.- 2.9. Bemerkungen.- Kap 4: Mehrheitsentscheidungen.- 1. Einleitung.- 2. Kollektive Entscheidungen und Abstimmungsmethoden.- 2.1. Ansätze der Theorie der kollektiven Entscheidungen.- 2.2. Abstimmungsmethoden.- 3. Mehrheitsentscheidungen bei Sicherheit.- 3.1. Instabilitätstheoreme.- 3.2. Endogene Agendabildung.- 3.3. Uebergangskosten.- 4. Mehrheitsentscheidungen bei Unsicherheit.- 4.1. Unvollständige Wählerinformation.- 4.2. Das Wählerverhalten bei Unsicherheit.- 4.3. Nicht-eindeutige Programme.- 4.4. Asymmetrische Information.- 4.5. Bemerkungen.- II: Der öffentliche Informationswert.- Kap 5: Informationswerte bei Mehrheitsentscheidungen.- 1. Einleitung.- 2. Der private Informationswert.- 2.1. Die Definition.- 2.2. Rationale Uninformiertheit.- 3. Der öffentliche Informationswert.- 3.1. Die Definition.- 3.2. Das Modell.- 3.3. Bezeichnungen.- 3.4. Die Annahme.- 3.5. Die Ablehnung.- 4. Mehrheitsentscheidung über Informationen.- 5. Wohlfahrtseigenschaften von öffentlichen Informationen.- 5.1. Die Pareto-Effizienz.- 5.2. Soziale Wohlfahrt.- 6. Risikoscheu und öffentlicher Informationswert.- 6.1. Die Definition.- 6.2. Beispiele.- 7. Räumliche Abstimmungsmodelle.- 7.1. Grössere Alternativenräume.- 7.2. Das klassische räumliche Abstimmungsmodell.- 7.3. Der öffentliche Informationswert.- 7.4. Utilitaristische Betrachtung.- 8. Verschiedene Kandidatenunsicherheiten.- 8.1. Das Existenzproblem.- 8.2. Das Gleichgewicht mit eigensüchtigen Zielen.- 8.3. Der öffentliche Informationswert.- 8.4. Bestimmung der Kandidatenunterstützung.- 8.5. Bemerkungen.- 9. Allgemeinere Abstimmungsmodelle.- 9.1. Eine Verallgemeinerung.- 9.2. Die Pareto-Ineffizienz der Information.- 9.3. Die Pareto-Ineffizienz der Nicht-Information.- 9.4. Der allgemeine Fall.- Kap 6: Flexibilitätsprobleme bei Mehrheitsentscheidungen.- 1. Einleitung.- 2. Flexibilitätsordnungen in Mehrheitsentscheidungen.- 2.1. Ursachen von Flexibilitätsordnungen.- 2.2. Die Wahl von dauerhaften Projekten.- 3. Der Wert der Flexibilität.- 3.1. Das Entscheidungsproblem.- 3.2. Die Wünschbarkeit der Flexibilität.- 3.3. Ungelöste Flexibilitätskonflikte.- 3.4. Die Ineffizienz der Flexibilität.- 3.5. Entscheidungsabhängige Information.- 4. Endogene Flexibilitätsordnungen.- III: Die Informationseffizienz.- Kap 7: Der Begriff der Informationseffizienz.- 1. Einleitung.- 2. Elemente der Informationseffizienz.- 2.1. Die Definition.- 2.2. Das Kommunikationssystem.- 2.3. Die potentielle Zugänglichkeit.- 2.4. Die Verfügbarkeit von Informationen.- 2.5. Exogene und endogene Informationen.- 3. Normative und positive Aspekte.- Kap 8: Externe Informationseffizienz.- 1. Einleitung.- 2. Verhandlungen über Informationen.- 2.1. Spieler und Legislative.- 2.2. Alternativen.- 2.3. Die Information der Spieler.- 2.4. Auszahlungen.- 2.5.
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