Die Konzentration auf Kernkompetenzen bei gleichzeitiger Reduzierung der eigenen Fertigungstiefe führt zu einer fortschreitenden Verteilung der Leistungserstellung in der Zulieferindustrie. Eine ständig steigende Anzahl von Zulieferunternehmen ist daher in Netzwerke eingebunden. Der Schlüssel zur Wettbewerbsfähigkeit dieser Zuliefernetzwerke liegt in der strukturierten Gestaltung des Informationszuflusses zwischen den einzelnen Zulieferern. Claus Schmid zeigt, welche Anforderungen für einen effizienten Austausch von Informationen relevant sind. Der Autor entwickelt eine systematische Vorgehensweise zur Gestaltung des Informationsflusses in Zuliefernetzwerken. Das Ergebnis ist ein unternehmensspezifisches Konzept, das festlegt, welche Informationsinhalte mit welchem Kooperationspartner durch welche Übertragungsfunktionen auszutauschen sind. Zur Unterstützung des Anwenders werden Gestaltungselemente vorgegeben und strukturiert. Ein Praxisbeispiel aus der Schweizer Zulieferindustrieveranschaulicht die dargestellte Vorgehensweise.
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