Aufgrund des Komplexitätsanstiegs von inner- und überbetrieblichen Geschäftsprozessen, die sich unter anderem in der zunehmenden Individualisierung und der Verkürzung von Produktlebenszyklen äußern, befinden sich Unternehmen in einem Spannungsfeld zwischen Effizienz durch Standardisierung und nötiger Flexibilität. Sebastian Huber stellt hierfür einen ganzheitlichen Lösungsansatz zum Management von agilen Unternehmensarchitekturen und der Informationsvernetzung in dynamischen Wertschöpfungsnetzwerken vor. Zusätzlich zeigt der Autor, wie der sog. Wissensarbeiter in schwachstrukturierte und wissensintensive Geschäftsprozesse organisatorisch und technisch mit einbezogen werden kann und wie entsprechende Kollaborationskonzepte auszugestalten sind. Die Arbeit wurde mit dem Promotionspreis der Hermann-Gutmann-Stiftung 2013 ausgezeichnet.