Fernsehnachrichten-Journalisten sind professionelle Beobachter der Realität, die sie medial ihren Publika vermitteln. In dieser Arbeit gerieten diese professionellen Beobachter selber in das Blickfeld wissenschaftlicher Beobachtung. Nach meinem Journalistik-bzw. Television&Radio-Studium hatte ich aber auch die Gelegenheit, für knapp drei Monate selber an der Arbeit von Fernsehnachrichten-Journalisten teilzunehmen: Im Frühjahr 1989 arbeitete ich als Hospitant in der Redaktion der MacNeil/Lehrer NewsHour in New York und lernte dort Arbeitsroutinen und Arbeitspraktiken in verschiedenen Bereichen fernsehjournalistischer Arbeit kennen. Diese Mitarbeit schärfte den Blick für die Experteninterviews mit Fernsehnachrichten Journalisten in den USA, der Bundesrepublik Deutschland und der DDR, die die Grundlage dieser Arbeit bilden. Mein Dank gilt denen, die mir geholfen haben, diese Arbeit in der vorliegenden Form zu schreiben. Dies sind: die Mitarbeiter der MacNeil/Lehrer NewsHour und die anderen Fernsehjournalisten, die teilweise mehrere Stunden ihrer knappen Zeit geopfert haben, um sich für diese Arbeit interviewen zu lassen; die Mitarbeiter des Sonder forschungsbereichs 240, insbesondere des Teilprojekts A 7, Universität -GH -Siegen, die mir Untersuchungsmaterial und weitere hilfreiche Informationen zur Verfügung gestellt haben; die Mitarbeiter des Joan Shorenstein Barone Center on the Press, Politics and Public Policy, Harvard University, mit denen ich Zwischenergebnisse meiner Arbeit diskutieren und offene Fragen klären konnte; die Studienstiftung des deutschen Volkes, die mich finanziell und darüber hinaus mit manchem guten Ratschlag unterstützt hat; meine Betreuer Kurt Koszyk und Christian W.
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