Die Untersuchung widmet sich der Fragestellung, weshalb die Öffentlichkeit heutzutage anzunehmen scheint, dass es mehr Verschwörungstheoretiker als früher gäbe. Als historischer Wendepunkt von 'früher' zu 'heute' zur Klärung dieser 'neuen Omnipräsenz' wird das Konzept sozialer Medien mit seinen theoretischen Möglichkeiten des Informationsaustauschs herangezogen. Ferner werden verschwörungstheoretische Meinungen im Sinne eines alternativen Glaubenssystems definiert und anschließend mithilfe qualitativer Fallbeispiele aus dem Netz auf ihre Verbreitungsmethoden hin untersucht. Eine zusätzliche quantitative Erhebung zeigt zudem messbare Einflüsse auf, die die abgehandelte Thematik weiter empirisch unterfüttern. So sollen weitere Grundlagen geschaffen und die bisher dominante Auffassung von Verschwörungstheoretikern als vereinzelte, psychisch instabile Paranoiker entkräftet werden.
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