Berücksichtigung der Möglichkeiten moderner Informations- und Kommunikationstechniken bei der Gestaltung und Auslegung der Normen des Verwaltungsprozeßrechts.. Dissertationsschrift
Berücksichtigung der Möglichkeiten moderner Informations- und Kommunikationstechniken bei der Gestaltung und Auslegung der Normen des Verwaltungsprozeßrechts.. Dissertationsschrift
Der Autor untersucht die Nutzungspotentiale moderner Informations- und Kommunikationstechniken zur Rationalisierung verwaltungsgerichtlicher Entscheidungsverfahren vor dem Hintergrund der geltenden verfassungsrechtlichen und einfachgesetzlichen Vorgaben. Die Frage nach den Möglichkeiten, verwaltungsprozessuale Informations- und Kommunikationsabläufe durch den Einsatz von IuK-Technologien zu beschleunigen und zu vereinfachen und dabei zugleich die Transparenz und Akzeptanz verwaltungsgerichtlicher Entscheidungen zu steigern, verspricht angesichts einer anhaltenden Prozeßflut und überlanger…mehr
Der Autor untersucht die Nutzungspotentiale moderner Informations- und Kommunikationstechniken zur Rationalisierung verwaltungsgerichtlicher Entscheidungsverfahren vor dem Hintergrund der geltenden verfassungsrechtlichen und einfachgesetzlichen Vorgaben. Die Frage nach den Möglichkeiten, verwaltungsprozessuale Informations- und Kommunikationsabläufe durch den Einsatz von IuK-Technologien zu beschleunigen und zu vereinfachen und dabei zugleich die Transparenz und Akzeptanz verwaltungsgerichtlicher Entscheidungen zu steigern, verspricht angesichts einer anhaltenden Prozeßflut und überlanger Verfahrensdauern einen außerordentlich großen praktischen Gewinn. Dies darf aber nicht den Blick auf die rechtlichen Probleme verstellen, die ein solcher IuK-Technikeinsatz in der Verwaltungsjustiz mit sich bringt.
Martin Hamer zeigt deswegen auch die Notwendigkeit eines künftigen Rechts der prozessualen Information und Kommunikation auf, nennt konkrete Regelungsbereiche und untersucht die verfassungsrechtlichen Rahmenbedingungen eines solchen Rechts.
Aus dem Inhalt: Einleitung und Problemstellung: Einleitung - Problemstellung - Gang der Untersuchung - Erstes Kapitel: Vorüberlegungen - Gesellschaftlicher Wandel zur Informationsgesellschaft und Krise der Verwaltungsgerichtsbarkeit: Informations- und Kommunikationstechnologien als Motor gesellschaftlichen Wandels - Die Krise der Verwaltungsgerichtsbarkeit an der Schwelle zur Informationsgesellschaft - Zweites Kapitel: Verwaltungsrechtsprechung als Informations- und Kommunikationsprozess: Informationshandeln und Kommunikation in verwaltungsgerichtlichen Verfahren - Verfassungsstrukturentscheidungen des Grundgesetzes für Informationshandeln und Kommunikation im Verwaltungsprozess - Strukturprinzipien der einfachgesetzlichen Ausgestaltung verwaltungsprozessualer Informations- und Kommunikationsbeziehungen - Rückwirkungen gewandelten Verwaltungsprozessrechts auf prozessuale Informations- und Kommunikationsstrukturen - Zwischenfazit - Drittes Kapitel: Nutzungspotentiale moderner Informationstechnologien zur Rationalisierung verwaltungsgerichtlicher Informations- und Kommunikationsprozesse - Versuch einer Modellbildung: Der quantitative Ansatz: Beschleunigung und Vereinfachung prozessualer Informations- und Kommunikationsabläufe - Der qualitative Ansatz: Steigerung von Transparenz und Akzeptanz verwaltungsgerichtlicher Entscheidungen durch inhaltliche Modifizierung prozessualer Grundstrukturen - Viertes Kapitel: Rechtliche Konfliktpotentiale im Spannungsfeld von Verwaltungsprozessrecht und IuK-Technologie: Wechselbezügliche Abhängigkeiten zwischen Technik und Recht - Technikfolgenabschätzung: Rechtsprobleme der Anwendung moderner Informationstechnologien im Verwaltungsprozess - Fünftes Kapitel: Verwaltungsprozessrecht de lege ferenda - Notwendigkeit, Regelungsbereiche und verfassungsrechtliche Rahmenbedingungen eines Rechts der prozessualen Information und Kommunikation: Informatisierung des Verwaltungsprozesses als Herausforderung für das Recht
Aus dem Inhalt: Einleitung und Problemstellung: Einleitung - Problemstellung - Gang der Untersuchung - Erstes Kapitel: Vorüberlegungen - Gesellschaftlicher Wandel zur Informationsgesellschaft und Krise der Verwaltungsgerichtsbarkeit: Informations- und Kommunikationstechnologien als Motor gesellschaftlichen Wandels - Die Krise der Verwaltungsgerichtsbarkeit an der Schwelle zur Informationsgesellschaft - Zweites Kapitel: Verwaltungsrechtsprechung als Informations- und Kommunikationsprozess: Informationshandeln und Kommunikation in verwaltungsgerichtlichen Verfahren - Verfassungsstrukturentscheidungen des Grundgesetzes für Informationshandeln und Kommunikation im Verwaltungsprozess - Strukturprinzipien der einfachgesetzlichen Ausgestaltung verwaltungsprozessualer Informations- und Kommunikationsbeziehungen - Rückwirkungen gewandelten Verwaltungsprozessrechts auf prozessuale Informations- und Kommunikationsstrukturen - Zwischenfazit - Drittes Kapitel: Nutzungspotentiale moderner Informationstechnologien zur Rationalisierung verwaltungsgerichtlicher Informations- und Kommunikationsprozesse - Versuch einer Modellbildung: Der quantitative Ansatz: Beschleunigung und Vereinfachung prozessualer Informations- und Kommunikationsabläufe - Der qualitative Ansatz: Steigerung von Transparenz und Akzeptanz verwaltungsgerichtlicher Entscheidungen durch inhaltliche Modifizierung prozessualer Grundstrukturen - Viertes Kapitel: Rechtliche Konfliktpotentiale im Spannungsfeld von Verwaltungsprozessrecht und IuK-Technologie: Wechselbezügliche Abhängigkeiten zwischen Technik und Recht - Technikfolgenabschätzung: Rechtsprobleme der Anwendung moderner Informationstechnologien im Verwaltungsprozess - Fünftes Kapitel: Verwaltungsprozessrecht de lege ferenda - Notwendigkeit, Regelungsbereiche und verfassungsrechtliche Rahmenbedingungen eines Rechts der prozessualen Information und Kommunikation: Informatisierung des Verwaltungsprozesses als Herausforderung für das Recht
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