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Bereichsübergreifende Informations- und Kommunikationssysteme sind ein zentraler Pfeiler der aktuellen industriellen Restrukturierungsprozesse. Diese Technologien sind ein Kristallisationspunkt für neue Formen der System- und Sozialintegration, die auf Vertrauen und Kontrolle beruhen. Die neuen Integrationsmuster werden in langwierigen mikropolitischen und mikrokulturellen Aushandlungsprozessen sozial konstruiert - ein Prozeß, der auch von nationalen Arbeits- und Managementkulturen geprägt wird. Auf der Grundlage von elf Fallstudien in der französischen, italienischen und westdeutschen…mehr

Produktbeschreibung
Bereichsübergreifende Informations- und Kommunikationssysteme sind ein zentraler Pfeiler der aktuellen industriellen Restrukturierungsprozesse. Diese Technologien sind ein Kristallisationspunkt für neue Formen der System- und Sozialintegration, die auf Vertrauen und Kontrolle beruhen. Die neuen Integrationsmuster werden in langwierigen mikropolitischen und mikrokulturellen Aushandlungsprozessen sozial konstruiert - ein Prozeß, der auch von nationalen Arbeits- und Managementkulturen geprägt wird. Auf der Grundlage von elf Fallstudien in der französischen, italienischen und westdeutschen Bekleidungs- und Elektronikindustrie können expertokratisch-zentralistische und dezentral-partizipative Informatisierungskonzepte unterschieden werden. Die beschriebenen nationalen Muster betrieblicher Steuerungskonzepte können durch unterschiedliche Strukturierungsformen technischen Wissens und durch unterschiedliche Muster industrieller Beziehungen erklärt werden.
Autorenporträt
Dr. Martin Heidenreich ist derzeit als Privatdozent und wissenschaftlicher Assistent an der Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld tätig.