Die vorliegende Arbeit zielt darauf ab, den Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) im Lehr- und Lernprozess (PEA) in der Grundbildung (EB) am Beispiel der Primarschuleinheit 30 (EPU30) zu bewerten. Als theoretischer Bezugspunkt wurde das Complex Adaptive Blended Learning System (CABLS) verwendet. Diese Forschung ist qualitativer Natur und wird durch quantitative Daten unterstützt. Für die Datenerhebung wurden ein an den Schulleiter gerichtetes Interview und ein an Lehrer, Schüler und ihre jeweiligen Erziehungsberechtigten gerichteter Fragebogen verwendet. Die Ergebnisse zeigen, dass alle Lehrer, 61 % der Schüler und 92 % der Erziehungsberechtigten Zugang zur Technologie haben, die von den Schülern eher zum Versenden von Nachrichten über Whatsapp, für Spiele und für Hausaufgaben mit Word genutzt wird. Etwa 80 % der Schülerinnen und Schüler sowie 85 % der Erziehungsberechtigten halten den Einsatz von Technologie für Bildungszwecke für wichtig, da sie ein großer Verbündeter bei der Forschungsarbeit ist, da sie den Fernzugriff auf Informationen ermöglicht, die in Bibliotheken oft nur schwer zugänglich sind.