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Wo die einen elektronische Medien und moderne Telekommunikationsdienste am liebsten vollständig aus dem menschlichen Leben verbannen würden, halten die anderen Computer und Internet für "die" Allheilmittel im Wettlauf gegen die den Verfall unseres Wissens anzeigende Uhr schlechthin. Zwei unversöhnliche Lager? - Es war längst überfällig, elektronische Medien in einen wissenschaftstheoretischen Zusammenhang mit so genanntem informellen Lernen zu stellen. POLANYIS Konzept des impliziten Wissens mit seiner Kernaussage, dass wir nicht alles, was wir wissen und können, auch in Worte zu fassen…mehr

Produktbeschreibung
Wo die einen elektronische Medien und moderne Telekommunikationsdienste am liebsten vollständig aus dem menschlichen Leben verbannen würden, halten die anderen Computer und Internet für "die" Allheilmittel im Wettlauf gegen die den Verfall unseres Wissens anzeigende Uhr schlechthin. Zwei unversöhnliche Lager? - Es war längst überfällig, elektronische Medien in einen wissenschaftstheoretischen Zusammenhang mit so genanntem informellen Lernen zu stellen. POLANYIS Konzept des impliziten Wissens mit seiner Kernaussage, dass wir nicht alles, was wir wissen und können, auch in Worte zu fassen vermögen, war das Bindeglied dieses Unterfangens. Essenziell für uns alle ist, dass es kein per se für informelles Lernen ungeeignetes elektronisches Medium gibt. Sondern: Medien müssen im Lernprozess so eingesetzt werden, dass ihre spezifischen Stärken ihre volle Wirkung entfalten können. Relevanzkriterium eines adäquaten Medieneinsatzes ist nicht das Medium selbst, sondern die Frage, was durch wen wie vermittelt werden soll.
Autorenporträt
Ute von Oertzen Becker, Dr. phil.: Studium derErziehungswissenschaften, Psychologie und Rechtswissenschaften ander FernUniversität Hagen mit den Schwerpunkten Berufs- undWirtschaftspädagogik, Heil- und Sonderpädagogik und Arbeits- undOrganisationspsychologie, Promotion im Jahr 2008.