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Die Studie untersucht drei konstitutive Elemente im Werk der Ingeborg Bachmann: erstens die Rolle der Liebe als Grundenergie ihrer literarischen Produktion, zweitens die Auseinandersetzung mit dem Erbe des Faschismus im Denken der Nachkriegsgesellschaft, drittens das literarische Doppelgängertum der Schriftstellerin und ihr Versuch, die Position der weiblichen Autorin in der Symbolordnung der männlich determinierten literarischen Welt zu bestimmen. Die drei vom Scheitern bedrohten Ansätze führen nach und nach zu einer Zerstörung des weiblichen Ich der Schriftstellerin. Die Untersuchung wird…mehr

Produktbeschreibung
Die Studie untersucht drei konstitutive Elemente im Werk der Ingeborg Bachmann: erstens die Rolle der Liebe als Grundenergie ihrer literarischen Produktion, zweitens die Auseinandersetzung mit dem Erbe des Faschismus im Denken der Nachkriegsgesellschaft, drittens das literarische Doppelgängertum der Schriftstellerin und ihr Versuch, die Position der weiblichen Autorin in der Symbolordnung der männlich determinierten literarischen Welt zu bestimmen. Die drei vom Scheitern bedrohten Ansätze führen nach und nach zu einer Zerstörung des weiblichen Ich der Schriftstellerin. Die Untersuchung wird durchgeführt anhand der Interpretation folgender Texte der Bachmann: dem Hörspiel Der gute Gott von Manhattan, dem Gedicht Mein Vogel, der Erzählung Undine geht, und dem Roman Malina.