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Ingenieurgeochemie nutzt die Kenntnis natürlicher Prozesse der Schadstoffverteilung aus umweltgeochemischen Untersuchungen für die Entwicklung und Erfolgskontrolle auf natürlichen Ressourcen basierender Entsorgungstechnologien. Der Schwerpunkt der darstellung liegt auf dem Verständnis der Wirkungsweise äußerer und innerer Barrierensysteme zur physikalischen Stabilisierung und chemischen Immobilisierung von Schadstoffen.
Neue Beiträge zu Sickerwasserprognosen, zum Langzeitverhalten von Deponien, zur Stabilisierung von Bergbaualtlasten und zu Baggergut-Unterwasserdepots ergänzen das Buch in
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Produktbeschreibung
Ingenieurgeochemie nutzt die Kenntnis natürlicher Prozesse der Schadstoffverteilung aus umweltgeochemischen Untersuchungen für die Entwicklung und Erfolgskontrolle auf natürlichen Ressourcen basierender Entsorgungstechnologien. Der Schwerpunkt der darstellung liegt auf dem Verständnis der Wirkungsweise äußerer und innerer Barrierensysteme zur physikalischen Stabilisierung und chemischen Immobilisierung von Schadstoffen.

Neue Beiträge zu Sickerwasserprognosen, zum Langzeitverhalten von Deponien, zur Stabilisierung von Bergbaualtlasten und zu Baggergut-Unterwasserdepots ergänzen das Buch in der zweiten Auflage. Mit Beispielen aus den Projekten und Studien KORA, RUBIN, SEDYMO, SIWAP (BMBF), AquaTerra (EU), Elbe (HPA) und Rhein (POR).

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Autorenporträt
Peter Grathwohl ist Professor für Hydrogeochemie/Angewandte Geologie am Institut für Geowissenschaften der Universität Tübingen. Hauptarbeitsgebiete sind Labor- und Felduntersuchungen zum Verhalten organischer Schadstoffe in Boden, Wasser und Luft. Nach der Promotion 1988 in Tübingen war er bis 1990 im Rahmen eines DFG-Forschungsstipendium an der Stanford University, Department of Civil Engineering. 2004 wurde ihm der Heitfeld-Preis der Alfred-Wegener-Stiftung für Angewandte Geowissenschaften verliehen. 1998 - 2003 war er Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat Bodenschutz der Bundesregierung und wurde anschließend in die Kommission Bodenschutz des Umweltbundesamtes berufen. Seit 1998 ist er Editor-in-Chief des J. of Contaminant Hydrology sowie Obmann und Mitglied mehrerer Normungsausschüsse (DIN, ISO, KRdL). Er koordiniert mehrere Forschungsaktivitäten auf dem Gebiet der Gefahrenbeurteilung und Sanierung kontaminierter Standorte. Prof. Dr.rer.nat. Ulrich Förstner studierte Geologie und Mineralogie in Tübingen und arbeitete seit 1968 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter und seit 1972 als Dozent und außerplanmäßiger Professsor an der Fakultät für Geowissenschaften der Universität Heidelberg; 1982 wurde er als Leiter des Arbeitsbereichs Umweltschutztechnik an die Technische Universität Hamburg-Harburg berufen. Mit über siebzig Forschungsprojekten, zahlreichen Mitgliedschaften in nationalen und internationalen Fachgremien und mit 16 Büchern ist er an den wesentlichen Entwicklungen auf dem Gebiet des Gewässer- und Bodenschutzes seit Ende der sechziger Jahre beteiligt. Das Buch "Umweltschutztechnik" liegt bereits in der sechsten Auflage vor und bietet als "Klassiker" einen vollständigen Überblick über Grundlagen, Techniken und Vorschriften im Umweltbereich.  
Rezensionen
Aus den Rezensionen zur 2. Auflage:

"... ein zusammenfassendes Werk zur Anwendung der geochemischen Verfahren in der Umwelt- und Entsorgungstechnik. Zu dem ist eine CD des Inhalts im Buch enthalten. ... Für alle geochemisch Interessierten, die die erfolgreiche Anwendung einer Grundlagenwissenschaft auf technische Probleme sehen und erlernen möchten, ist dieses Buch grundsätzlich geeignet ... Das Buch kann sowohl als Informationsquelle zu vielen technischen Problemen der Entsorgungsproblematik dienen, kann aber auch im Ausbildungsbereich gut eingesetzt werden. Eine schöne und umfangreiche Zusammenstellung. die ohne Abstriche empfohlen werden kann ..." (Herbert Pollmann, in: Der Aufschluss, 2008, Issue 1, S. 36)

"... Am Schluss jedes Buchkapitels steht ein eigenes, umfangreiches und umfassendes Literaturverzeichnis. Ein Sachverzeichnis und ein Verzeichnis der auf der beiliegenden CD-ROM befindlichen Daten schließen das Lehrbuch ab. ... ist mehr als nur ein gutes Lehrbuch. Es wendet sich an Geowissenschaftler im Bereich der Ingenieurgeologie, Baugrundgeologie, Hydrogeologie sowie Bauingenieure im Altlastensektor, der Technischen Mineralogie und der Technisschen Geochemie sowie an alle Studenten dieser Fächer. Es wird sicher noch lange ein aktuelles Nachsclagewerk sein. Es wird sicher noch lange ein aktuelles Nachschlagewerk sein." (S. J. Marks, in: Zentralblatt für Geologie und Paläontologie Teil II, 2010, Issue 5/6, S. 844 f.)"