Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit Rutschungen im oststeirischen Becken in Bezug auf die bodenmechanischen und mineralogischen Eigenschaften des Gesteins. Zu diesem Zweck wurden im Gelände zwei Profile in Riegersburg und am Oberrosenberg aufgenommen und mit Hilfe entsprechender Beprobung und in-situ Tests mehrere Kennwerte ermittelt. Die Auswertung der gewonnen Daten zeigt, dass die vorherrschenden geologischen und mineralogischen Bedingungen, sowie bodenmechanische Merkmale Massenbewegungen fördern können. Begünstigend wirken in allen Fällen das Zusammentreffen von unterschiedlichen hydraulischen Durchlässigkeiten, Fließgrenzen sowie ein hoher Anteil von quellfähigen Tonmineralen im Zusammenspiel mit Wasser.
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