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Die von Ingrid Gaier selbst konzipierte Monografie gibt einen präzisen Überblick über ihre textilen, installativen und filmischen Arbeiten. In ihrem Textbeitrag verortet Sophie Geretsegger das Werk Ingrid Gaiers in der österreichischen Tradition der Körperkunst und des Aktionismus, Maria Lassnigs und Kiki Kogelniks. Markant ist ihre Arbeit mit Schriften und Texten, die sie in ihre textilen Objekte aufnimmt, auch als ornamentale Versatzstücke, aber vor allem mit explizit politischer, frauenpolitischer Intention. "Was Ingrid Gaier auszeichnet, ist ihre Fähigkeit, die Techniken der sogenannten…mehr

Produktbeschreibung
Die von Ingrid Gaier selbst konzipierte Monografie gibt einen präzisen Überblick über ihre textilen, installativen und filmischen Arbeiten. In ihrem Textbeitrag verortet Sophie Geretsegger das Werk Ingrid Gaiers in der österreichischen Tradition der Körperkunst und des Aktionismus, Maria Lassnigs und Kiki Kogelniks. Markant ist ihre Arbeit mit Schriften und Texten, die sie in ihre textilen Objekte aufnimmt, auch als ornamentale Versatzstücke, aber vor allem mit explizit politischer, frauenpolitischer Intention. "Was Ingrid Gaier auszeichnet, ist ihre Fähigkeit, die Techniken der sogenannten angewandten Künste vollkommen unabhängig von gestellten Aufgaben so frei anzuwenden, dass über die Jahre hinweg ein komplex-vielfältiges autonomes künstlerisches Œuvre entstanden ist, das unüberschaubar sich verzweigend wächst und gleichwohl die uns bekannte und immer undurchschaubarer erscheinende Welt neu und anders vermisst." (Peter Zawrel in seinem Beitrag)