"Nehmen Sie Ihr Kind von der Schule, mit ihrem Aussehen hält sie die Schüler vom Lernen ab!" Es ist das Wien der 1960er, Ingrid Wieners Eltern folgen dem Rat des Lehrers. Doch aus einem Akt des Gehorsams wird eine Geschichte der Rebellion: Ingrid schließt sich einer Gruppe berühmter Künstler an. Nach skandalösen Protestaktionen flieht sie mit den Männern nach Berlin, wo sie das legendäre "Exil" gründen. Ihre Küche zieht bald Stars wie David Bowie, Peter O'Toole und Max Frisch an. Wer ist diese Frau, der die Männer Platz machten in ihrer Mitte und die zugleich entschlossen ihren eigenen Weg als Künstlerin ging? Carolin Würfel lässt die außergewöhnliche Atmosphäre jener Zeit wiedererstehen und zeichnet das Porträt einer inspirierenden Frauenfigur.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 05.03.2019Porträt der Künstlerin als begehrte Frau
Avantgarde in Wien, Bohème in Berlin: Carolin Würfel kennt das Leben Ingrid Wieners, die mehr als Kochen und Weben beherrscht.
Es ist eine Genugtuung, dass den Heldenerzählungen über die Aktionskünstler der Wiener Gruppe und die Berliner Boheme der siebziger Jahre nun ein Porträt von Ingrid Wiener an die Seite gestellt wird. Ingrid Wiener hatte mit ihrem Mann Oswald und dem gemeinsamen Freund Michael Würthle 1972 in Berlin das Lokal "Exil" gegründet. Viele, die zuletzt über das "Exil" schrieben, übersahen oder ignorierten Ingrid Wiener zugunsten ihres Ehemanns, der hinter dem Tresen stand, aber als Romanautor und Kybernetiker ebenso berühmt war, oder zugunsten von Glamourgaranten wie David Bowie, die im "Exil" dann und wann ein Schnitzel aßen.
Wird sie genannt, taucht sie als Köchin des Lokals auf, manchmal wird erwähnt, dass sie auch selbst als Künstlerin arbeitete. Diese nachträgliche Unsichtbarmachung steht im Gegensatz zu ihrer damaligen Wirkung, die, so vertraute sie ihrer Porträtistin gleich zu Beginn von deren Arbeit am Buch an, nicht zuletzt in ihrer großen Anziehungskraft bestand: "Du musst verstehen, in den Sechziger- und Siebzigerjahren wollte jeder mit mir schlafen, weil ich so toll ausgeschaut hab."
Wer nun fürchtet oder hofft, in eine weitere Elegie auf die ach so freie Liebe der sechziger und siebziger Jahre verschleppt zu werden, darf sich trösten - oder wird enttäuscht. Denn die Selbstbeschreibung als Sexbombe erweist sich als genau der richtige Eingang in einen impressionistischen Parcours durch das Leben Wieners und macht verständlich, worin ihre im Titel annoncierte "Kunst der Befreiung" denn bestand.
Vielleicht könnte man diese so zusammenfassen, dass Wiener das Beste daraus machte, in einer Welt zu leben, in der Begriffe wie "Sexbombe" verwendet werden, und unbeirrt eine Kunst schuf, die sich darum herzlich wenig scherte; darunter einige Gobelins, die sie in Zusammenarbeit mit anderen Künstlerinnen und Künstlern wie Valie Export oder Dieter Roth herstellte.
Das Weben hatte die 1942 geborene Wiener ab 1960 in der Textilschule Wien gelernt. Diese besuchte sie, nachdem sie lustlos eine Handelsschule absolviert hatte, auf die ihre Mutter sie auf Rat eines Lehrers schickte. Die Tochter sei zu attraktiv, sie würde nur die Jungs ablenken, ein weiterer Schulbesuch und das damit verbundene Abitur kämen nicht in Frage. Diese Zurücksetzung ist der Ausgangspunkt für Wieners Versuch, in den folgenden Jahren ihren Erfahrungshunger an anderen Orten als denen anerkannter Institutionen zu stillen.
Sie lernte ab 1958 die Protagonisten der Wiener Gruppe kennen und begann mit ihnen Freund- und Liebschaften, trat in Filmen von Konrad Bayer auf und wohnte Aktionen wie der "Uni-Ferkelei" bei, mit denen sich die Wiener Aktionisten unter Einsatz öffentlichen Defäkierens, Onanie und anderem Körpereinsatz einen Namen machten. Zu diesem Zeitpunkt war sie schon mit Oswald Wiener verheiratet, der bei solchen Aktionen eher mit Vorträgen über Künstliche Intelligenz hervortrat, dennoch wurde er bald als Sexualstraftäter polizeilich gesucht. Gemeinsam flohen sie nach Berlin, wo sie verschiedene sehr erfolgreiche Lokale betrieben, von denen das berühmteste eben das "Exil" wurde.
Würfel erwähnt mehrfach, dass sich Wiener zu dieser Zeit sehr erschöpfte, wenn sie neben harten Schichtdiensten in der Küche der Lokale weiter an ihren Webarbeiten oder auch an Aquarellen arbeitete. Tatsächlich fragt man sich bei der großen Atemlosigkeit, mit der Wiener in ihrem Leben von einer Station zur nächsten ging, wann sie überhaupt geschlafen hat. Ruhiger wurde es um sie und ihren Mann erst nach einer weiteren, mehr als zwanzigjährigen Exilzeit in Kanada, wo sie wiederum ein erfolgreiches Lokal betrieben.
Die Schilderung dieser ruhigeren Jahre fällt bei Würfel eher knapp aus, wobei doch in dieser Zeit viele von Wieners erst in den letzten Jahren zu einer immer noch bescheidenen Bekanntheit gekommenen Arbeiten entstanden sind. Das ist symptomatisch, nicht nur für die Wirkung Wieners, sondern auch für Würfels Buch. Die Autorin steht selbst staunend vor dem Leben Wieners wie vor einem Kunstwerk. Das ist sympathisch und verständlich, Wieners Lebensgeschichte ist außergewöhnlich, aber so gelingt es eben nicht recht, sie aus ihrer bisherigen Rolle als begnadete Köchin und Gastgeberin, die immer da ist, wo die wilden Kerle wohnen, zu lösen.
Die Stärke von Würfels Buch, ein intimes Bild einer Person zu entwerfen und darüber eine bestimmte Szene von innen heraus erlebbar zu machen, hat ihre Grenzen darin, Wieners künstlerische Arbeit auf dieser Grundlage ins Recht zu setzen. Das historische Präsens, in dem das Buch größtenteils gehalten ist, setzt vor allem auf die Attraktionskraft dieser Biographie. Damit privilegiert es das Interesse an der Person gegenüber dem Interesse an ihrer Arbeit, und es bedürfte anderer Studien, ob die Gründe dafür in der Begrenztheit Letzterer liegen. Für den Moment strahlt das Leben Ingrid Wieners hell aus diesem Buch, dass es eine Freude ist.
HANNA ENGELMEIER
Carolin Würfel: "Ingrid Wiener und die Kunst der Befreiung".
Hanser Berlin Verlag, Berlin 2019. 192 S., geb., 22,- [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Avantgarde in Wien, Bohème in Berlin: Carolin Würfel kennt das Leben Ingrid Wieners, die mehr als Kochen und Weben beherrscht.
Es ist eine Genugtuung, dass den Heldenerzählungen über die Aktionskünstler der Wiener Gruppe und die Berliner Boheme der siebziger Jahre nun ein Porträt von Ingrid Wiener an die Seite gestellt wird. Ingrid Wiener hatte mit ihrem Mann Oswald und dem gemeinsamen Freund Michael Würthle 1972 in Berlin das Lokal "Exil" gegründet. Viele, die zuletzt über das "Exil" schrieben, übersahen oder ignorierten Ingrid Wiener zugunsten ihres Ehemanns, der hinter dem Tresen stand, aber als Romanautor und Kybernetiker ebenso berühmt war, oder zugunsten von Glamourgaranten wie David Bowie, die im "Exil" dann und wann ein Schnitzel aßen.
Wird sie genannt, taucht sie als Köchin des Lokals auf, manchmal wird erwähnt, dass sie auch selbst als Künstlerin arbeitete. Diese nachträgliche Unsichtbarmachung steht im Gegensatz zu ihrer damaligen Wirkung, die, so vertraute sie ihrer Porträtistin gleich zu Beginn von deren Arbeit am Buch an, nicht zuletzt in ihrer großen Anziehungskraft bestand: "Du musst verstehen, in den Sechziger- und Siebzigerjahren wollte jeder mit mir schlafen, weil ich so toll ausgeschaut hab."
Wer nun fürchtet oder hofft, in eine weitere Elegie auf die ach so freie Liebe der sechziger und siebziger Jahre verschleppt zu werden, darf sich trösten - oder wird enttäuscht. Denn die Selbstbeschreibung als Sexbombe erweist sich als genau der richtige Eingang in einen impressionistischen Parcours durch das Leben Wieners und macht verständlich, worin ihre im Titel annoncierte "Kunst der Befreiung" denn bestand.
Vielleicht könnte man diese so zusammenfassen, dass Wiener das Beste daraus machte, in einer Welt zu leben, in der Begriffe wie "Sexbombe" verwendet werden, und unbeirrt eine Kunst schuf, die sich darum herzlich wenig scherte; darunter einige Gobelins, die sie in Zusammenarbeit mit anderen Künstlerinnen und Künstlern wie Valie Export oder Dieter Roth herstellte.
Das Weben hatte die 1942 geborene Wiener ab 1960 in der Textilschule Wien gelernt. Diese besuchte sie, nachdem sie lustlos eine Handelsschule absolviert hatte, auf die ihre Mutter sie auf Rat eines Lehrers schickte. Die Tochter sei zu attraktiv, sie würde nur die Jungs ablenken, ein weiterer Schulbesuch und das damit verbundene Abitur kämen nicht in Frage. Diese Zurücksetzung ist der Ausgangspunkt für Wieners Versuch, in den folgenden Jahren ihren Erfahrungshunger an anderen Orten als denen anerkannter Institutionen zu stillen.
Sie lernte ab 1958 die Protagonisten der Wiener Gruppe kennen und begann mit ihnen Freund- und Liebschaften, trat in Filmen von Konrad Bayer auf und wohnte Aktionen wie der "Uni-Ferkelei" bei, mit denen sich die Wiener Aktionisten unter Einsatz öffentlichen Defäkierens, Onanie und anderem Körpereinsatz einen Namen machten. Zu diesem Zeitpunkt war sie schon mit Oswald Wiener verheiratet, der bei solchen Aktionen eher mit Vorträgen über Künstliche Intelligenz hervortrat, dennoch wurde er bald als Sexualstraftäter polizeilich gesucht. Gemeinsam flohen sie nach Berlin, wo sie verschiedene sehr erfolgreiche Lokale betrieben, von denen das berühmteste eben das "Exil" wurde.
Würfel erwähnt mehrfach, dass sich Wiener zu dieser Zeit sehr erschöpfte, wenn sie neben harten Schichtdiensten in der Küche der Lokale weiter an ihren Webarbeiten oder auch an Aquarellen arbeitete. Tatsächlich fragt man sich bei der großen Atemlosigkeit, mit der Wiener in ihrem Leben von einer Station zur nächsten ging, wann sie überhaupt geschlafen hat. Ruhiger wurde es um sie und ihren Mann erst nach einer weiteren, mehr als zwanzigjährigen Exilzeit in Kanada, wo sie wiederum ein erfolgreiches Lokal betrieben.
Die Schilderung dieser ruhigeren Jahre fällt bei Würfel eher knapp aus, wobei doch in dieser Zeit viele von Wieners erst in den letzten Jahren zu einer immer noch bescheidenen Bekanntheit gekommenen Arbeiten entstanden sind. Das ist symptomatisch, nicht nur für die Wirkung Wieners, sondern auch für Würfels Buch. Die Autorin steht selbst staunend vor dem Leben Wieners wie vor einem Kunstwerk. Das ist sympathisch und verständlich, Wieners Lebensgeschichte ist außergewöhnlich, aber so gelingt es eben nicht recht, sie aus ihrer bisherigen Rolle als begnadete Köchin und Gastgeberin, die immer da ist, wo die wilden Kerle wohnen, zu lösen.
Die Stärke von Würfels Buch, ein intimes Bild einer Person zu entwerfen und darüber eine bestimmte Szene von innen heraus erlebbar zu machen, hat ihre Grenzen darin, Wieners künstlerische Arbeit auf dieser Grundlage ins Recht zu setzen. Das historische Präsens, in dem das Buch größtenteils gehalten ist, setzt vor allem auf die Attraktionskraft dieser Biographie. Damit privilegiert es das Interesse an der Person gegenüber dem Interesse an ihrer Arbeit, und es bedürfte anderer Studien, ob die Gründe dafür in der Begrenztheit Letzterer liegen. Für den Moment strahlt das Leben Ingrid Wieners hell aus diesem Buch, dass es eine Freude ist.
HANNA ENGELMEIER
Carolin Würfel: "Ingrid Wiener und die Kunst der Befreiung".
Hanser Berlin Verlag, Berlin 2019. 192 S., geb., 22,- [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Absolut überfällig erscheint Rezensentin Hanna Engelmeier dieses Porträt von Ingrid Wiener, die doch so viel mehr ist, als nur die Frau von Oswald Wiener. Über die bedeutende Rolle, die Ingrid in dem mit ihrem Mann gegründeten Berliner Lokal "Exil" innehatte, liest die Kritikerin hier ebenso wie von Wieners künstlerischen Arbeiten: Die Autorin beleuchte nicht nur Ingrids Mitwirken in der Gruppe der Wiener Aktionisten, sondern auch deren Web- und Aquarellarbeiten. Dass die Intimität und Sympathie, mit der Würfel Wieners wildes Leben schildert, ein wenig zu Lasten des Kunstschaffens Wieners geht, findet die Rezensentin zwar bedauerlich, unbedingt empfehlen kann sie das Buch aber in jedem Fall.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Es ist so schnell und schön und unterhaltsam geschrieben, dass ich es nicht weglegen konnte und immer weiter gelesen habe. [...] Das Buch [hat] so viele tolle Geschichten zu erzählen." Julia Voss, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 24.02.2019
"Es ist eine Lebensgeschichte, die so aufregend ist, dass sie unbedingt einmal erzählt werden musste. Dieser Aufgabe hat sich nun die ZEIT-Redakteurin Carolin Würfel gestellt." Thomas Miessgang, Die Zeit, 14.03.2019
"Die Stärke von Würfels Buch ist es, ein intimes Bild einer Person zu entwerfen und darüber eine bestimmte Szene von innen heraus erlebbar zu machen. Das Leben Ingrid Wiener strahlt hell aus diesem Buch, dass es eine Freude ist." Hanna Engelmeier, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 05.03.2019
"Ingrid Wiener, Jahrgang 1942, hat sich seit den 1960er Jahren in der Wiener und Berliner Avantgarde als Künstlerin und Gastronomin behauptet. [...] Carolin Würfel hat fünf Jahre viele Interviews mit Ingrid Wiener geführt. Der lange Atem zahlte sich aus und führte zu einem spannenden Porträt." Beate Berger, Vogue, März 2019
"Atemlos folgt man der Autorin durch die biografischen Stationen ihrer Protagonistin. [...] Hier schaut eine Anfang 30-Jährige auf eine Ende 70-jährige und erkennt sich in der Frage wieder, was es eigentlich heißt, ein selbstbestimmtes Leben zu führen. [...] Würfels Porträt hat etwas von einem Kurzfilm, der auch genug Stoff für eine Serie hergegeben hätte - mit mehreren Staffeln und großem Suchtpotenzial." Luise Checchin, Süddeutsche Zeitung, 04.04.2019
"Gerade ist ein Buch über die Österreicherin erschienen, geschrieben von der jungen Berliner Autorin Carolin Würfel, deren Bewunderung der Frau so sehr wie der Künstlerin gehört. 'Ingrid Wiener und die Kunst der Befreiung' (Hanser Berlin) schildert das Leben einer pragmatischen Bohemienne." Susanne Kippenberger, Tagesspiegel Sonntag, 17.02.2019
"Carolin Würfel ist mit ihrem Porträt eine lebendige, warmherzige Annäherung an einen hoch interessanten Menschen gelungen." Wolfgang Huber-Lang, APA, 14.03.2019
"Eine spannende Zeitgeschichte der 1960er-Jahre in Wien und der 1970er-Jahre in Berlin und über die Kunst des Lebens." Erika Achermann, St. Galler Tagblatt, 20.06.2019
"Es ist eine Lebensgeschichte, die so aufregend ist, dass sie unbedingt einmal erzählt werden musste. Dieser Aufgabe hat sich nun die ZEIT-Redakteurin Carolin Würfel gestellt." Thomas Miessgang, Die Zeit, 14.03.2019
"Die Stärke von Würfels Buch ist es, ein intimes Bild einer Person zu entwerfen und darüber eine bestimmte Szene von innen heraus erlebbar zu machen. Das Leben Ingrid Wiener strahlt hell aus diesem Buch, dass es eine Freude ist." Hanna Engelmeier, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 05.03.2019
"Ingrid Wiener, Jahrgang 1942, hat sich seit den 1960er Jahren in der Wiener und Berliner Avantgarde als Künstlerin und Gastronomin behauptet. [...] Carolin Würfel hat fünf Jahre viele Interviews mit Ingrid Wiener geführt. Der lange Atem zahlte sich aus und führte zu einem spannenden Porträt." Beate Berger, Vogue, März 2019
"Atemlos folgt man der Autorin durch die biografischen Stationen ihrer Protagonistin. [...] Hier schaut eine Anfang 30-Jährige auf eine Ende 70-jährige und erkennt sich in der Frage wieder, was es eigentlich heißt, ein selbstbestimmtes Leben zu führen. [...] Würfels Porträt hat etwas von einem Kurzfilm, der auch genug Stoff für eine Serie hergegeben hätte - mit mehreren Staffeln und großem Suchtpotenzial." Luise Checchin, Süddeutsche Zeitung, 04.04.2019
"Gerade ist ein Buch über die Österreicherin erschienen, geschrieben von der jungen Berliner Autorin Carolin Würfel, deren Bewunderung der Frau so sehr wie der Künstlerin gehört. 'Ingrid Wiener und die Kunst der Befreiung' (Hanser Berlin) schildert das Leben einer pragmatischen Bohemienne." Susanne Kippenberger, Tagesspiegel Sonntag, 17.02.2019
"Carolin Würfel ist mit ihrem Porträt eine lebendige, warmherzige Annäherung an einen hoch interessanten Menschen gelungen." Wolfgang Huber-Lang, APA, 14.03.2019
"Eine spannende Zeitgeschichte der 1960er-Jahre in Wien und der 1970er-Jahre in Berlin und über die Kunst des Lebens." Erika Achermann, St. Galler Tagblatt, 20.06.2019