Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Buchwissenschaft, Note: 2,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Buchwissenschaft), Veranstaltung: Wechselspiel von Typografie und Lesen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit Valentin Ickelsamers Fibel "Eine Teutsche Grammatica" von 1535. Es soll die zentrale Frage geklärt werden, inwieweit sie tatsächlich zukunftsweisend gewesen ist, oder ob es nur eine von vielen Fibeln war. Um dies zu bewerkstelligen, wird im Groben chronologisch deren Entstehungsgeschichte, Inhalt und Nachwirkung beleuchtet. Es wurden hierbei besonders Quellen aus den beiden Forschungsbereichen Buchwissenschaft und Germanistik herangezogen - so z. B. Reclams Sachlexikon des Buches. Gerade bei dieser prägenden Fibel spielt es eine große Rolle, warum sie eigentlich vom Autor verfasst wurde. Damit dies ausreichend beantwortet werden kann, darf Ickelsamers Leben selbstverständlich nicht außer Acht gelassen werden, weshalb jenes kurz dargelegt wird. Anschließend wird sich die Arbeit der "Teutschen Grammatica" selbst widmen, wobei zunächst über ihre allgemeinen Fakten informiert werden soll. Es folgt ein Überblick über ihren Inhalt und eine Erklärung zur Lautiermethode. Auch ihre damalige typografische Gestaltung darf nicht ignoriert werden, weshalb sowohl die Mikro-, als auch die Makrotypografie nebst Auffälligkeiten näher betrachtet werden. Aus diesen beiden Elementen resultiert unter anderem die Beeinflussung des Leselernprozesses, welche im Zuge dessen ebenfalls untersucht werden muss. Die Analyse der Fibel endet mit der Bestimmung der Zielsetzung des Autors.
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