Man rühmt sie als Baugenies, als perfekte Planer von Kommunikation und Infrastruktur, als Begründer einer der größten Kulturen der Menschheit. Ihre goldverzierten Tempel suchten ihresgleichen, ihre Stafettenläufer überbrachten Nachrichten schnell wie der Wind, ihr ausgeklügeltes Straßennetz umfasste einige zehntausend Kilometer und war mit Proviantstationen bestückt. Allzu leicht übersieht man dabei, dass die Inka Eroberer waren, die gnadenlos Gehorsam einforderten; ein Volk mit einer streng gegliederten Klassengesellschaft und dem allmächtigen, vergötterten Souverän an der Spitze.Unter diesem, dem direkten Abkömmling der Sonne, standen Familienmitglieder, Statthalter, Militärführer, Beamte, Priester und diverse Stammesführer. Cusco, der "Nabel der Welt", diente den Inka von Beginn an als Zentrum der Macht und Schnittpunkt der Hauptverkehrswege. Ihr Imperium war aufgeteilt in vier Regionen und zur Zeit der maximalen Ausdehnung im Norden bis Ecuador und im Süden bis Chile annähernd eine Million Quadratkilometer groß.In zehn Kapiteln widmet sich Andreas Drouve dem Aufstieg und Fall der Inka, erläutert die komplexe Struktur der hochentwickelten Gesellschaft und wirft auch einen Blick auf die Gegenwart, auf die Nachfahren der Inka. Begleitet werden die Texte von den stimmungsvollen Bildern von Christian Heeb und Karl-Heinz Raach. PANORAMA ... ist eine hochwertige Foto-Bildband-Reihe, aufwändig fotografiert und gestaltet von renommierten Fotografen und Designern - - - Bis zu 260 kunstvolle Bilder auf 240 quadratischen Seiten - - - Ausführliche Bildunterschriften - - - Übersichtskarte - - - Ein klassischer Reisebildband im neuen quadratischen Look.