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Inklusion ist eine vergleichsweise neue Herausforderung für Kindertagesstätten. Dadurch wird die ohnehin schon vielfältig herausfordernde Handlungspraxis im Kontext frühkindlicher Bildung für die dort pädagogisch Tätigen noch komplexer. Durch akribische Analysen zeigen die Autoren ebendiese Komplexität auf und analysieren, reflektieren und diskutieren sie auf handlungspraktischer, organisatorischer und theoretischer Ebene. Im Mittelpunkt steht dabei insbesondere auch eine kritische Würdigung des Handlungsfelds.

Produktbeschreibung
Inklusion ist eine vergleichsweise neue Herausforderung für Kindertagesstätten. Dadurch wird die ohnehin schon vielfältig herausfordernde Handlungspraxis im Kontext frühkindlicher Bildung für die dort pädagogisch Tätigen noch komplexer. Durch akribische Analysen zeigen die Autoren ebendiese Komplexität auf und analysieren, reflektieren und diskutieren sie auf handlungspraktischer, organisatorischer und theoretischer Ebene. Im Mittelpunkt steht dabei insbesondere auch eine kritische Würdigung des Handlungsfelds.
Autorenporträt
Hendrik Trescher, Jg. 1984, ist Professor mit dem Schwerpunkt "Inklusion und Exklusion" am Institut für Erziehungswissenschaft, FB Erziehungswissenschaften, der Philipps-Universität Marburg. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Inklusionsforschung, Raum- und gruppenbezogene Praxen und Prozesse von Teilhabe, Pädagogik bei kognitiven Beeinträchtigungen ('geistige Behinderung'; 'Demenz'), Methoden qualitativer Sozialforschung, sozialwissenschaftliche Grundlagen der (Sonder-)Pädagogik, Disability Studies, insbesondere Subjektgenese im Kontext von 'Behinderung' und Marginalisierung, sowie Sozialraum- und kommunale Entwicklung im Kontext Inklusion.
Rezensionen
»Dies sind nur einige der zahlreichen Lehren, die man - besonders auch für die Ausbildung von Fachkräften - aus diesem aufschlussreichen Buch gewinnen kann.« Claudia Moser, neue caritas, 1/2023 »Das Werk von Trescher und Börner ist eine Einladung zur kritischen Betrachtung und Reflexion von bestehenden Strukturen, theoretischen Wissensbeständen und Selbstkonzepten [...]. Die fundierte Literaturarbeit der Autoren führt zu einer hohen Informationsdichte, gepaart mit aktuellen Studienergebnissen, welche Themendiversifikation und weitestgehend inhaltlichen Tiefgang ermöglichen. Die Praxisnähe, thematische Relevanz wie auch im Besonderen die sich aus der Diskussion und Konklusion der Studienergebnisse ergebenden "Lehren" und Perspektiven begründen die deutliche Kaufempfehlung.« Melina Lorenz, Socialnet, 20.07.2023