Die Umgebung Bauernhof kann einen Raum für Begegnungen zwischen Natur und Menschen und zwischen Menschen ermöglichen. Ausgehend von der Forschungsfrage, ob der Bauernhof dies bieten kann; welche Voraussetzungen geschaffen werden müssen und welche dialogpädagogisch, umweltpädagogisch relevanten Möglichkeiten sich in einem solchen Begegnungsort eröffnen können, werden die theoretischen Eckpfeiler Inklusion, Dialogphilosophie (Martin Buber) und Ökosophie präsent. Mit dem Begriff Inklusion wird festgehalten, dass der Bauernhof keine fernab gelegene Therapiestation sein soll, sondern sich im Gemeindegeschehen etablieren will. Der Begriff der Inklusion wird ebenfalls im Mikrokosmos Bauernhof präsent, indem er unterschiedliche Zielgruppen ansprechen will, die ein generationsübergreifendes, heterogenes Lernen und Arbeiten ermöglicht. Jedoch ist vorab anzumerken, dass sich gezeigt hat, dass gerade die Haltung der Inklusion die größte und schwierigste Herausforderung für den sozialgeführten Bauernhof darstellt und schlussendlich die kreativsten Lösungen fordert.
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