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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,3, Georg-August-Universität Göttingen (Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Unterricht im Anspruch von Inklusion, Sprache: Deutsch, Abstract: Die zu untersuchende Frage lautet: Inklusion durch einfache Sprache in der politischen Bildung: Inwiefern können neue normalismustheoretische Grenzziehungen und -flexibilisierungen der Leistungsnorm "Kommunikation" im fachdidaktischen Diskurs deutlich werden? Einleitend wird zunächst auf die Definition des Inklusionsbegriffs in und durch die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,3, Georg-August-Universität Göttingen (Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Unterricht im Anspruch von Inklusion, Sprache: Deutsch, Abstract: Die zu untersuchende Frage lautet: Inklusion durch einfache Sprache in der politischen Bildung: Inwiefern können neue normalismustheoretische Grenzziehungen und -flexibilisierungen der Leistungsnorm "Kommunikation" im fachdidaktischen Diskurs deutlich werden? Einleitend wird zunächst auf die Definition des Inklusionsbegriffs in und durch die politische Bildung und die damit einhergehenden Zielsetzungen eingegangen. Aus den Zielsetzungen können Konsequenzen für die Gestaltung von Bildungsmaterial gezogen werden. Der kommunikative Anspruch an die Materialien wird in einer Differenzierung von leichter und einfacher Sprache deutlich und spiegelt den aktuellen fachdidaktischen Diskurs wider. Anschließend können, mit Hilfe der Normalismustheorie nach Jürgen Link (2006), Grenzziehungen und -flexibilisierungen der Normalität von Leitungsansprüchen an die Schülerinnen und Schüler in der inklusiven politischen Bildung anhand des Konzeptes der einfachen Sprache analysiert und an einem Beispiel verdeutlicht werden. Schlussendlich folgt ein Fazit. Die zentrale Aufgabe der politischen Bildung ist die Befähigung und Stärkung der Bereitschaft von Bürgerinnen und Bürgern, sich am politisch-gesellschaftlichen Leben gestaltend zu beteiligen und teilzuhaben. Die Exklusion jeglicher Gruppen der Gesellschaft aus dem politischen und gesellschaftlichen Leben schwächt und gefährdet die Demokratie und ihre Grundwerte. Das Ziel der politischen Bildung im Rahmen der schulischen und außerschulischen Praxis, zur politischen Mündigkeit beizutragen, gilt dabei für alle Schülerinnen und Schüler, also auch für die mit sonderpädagogischen Förderbedarf. Daher ist Inklusion besonders in der politischen Bildung mitzudenken und umzusetzen, um längerfristige Inklusionsprozesse im öffentlichen Raum zu ermöglichen.
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