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Sollen behinderte Kinder und Jugendliche abgesondert in Förderschulen oder inklusiv in allgemeinen Schulen unterrichtet werden? Diese Frage bewegt seit Deutschlands Beitritt zur UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (2009) die deutschen Debatten um Schulpolitik. Gestützt auf Analysen der Schulgesetze, der Schulstatistik, von Eltern- und Lehrkräftebefragungen sowie der Schulforschung zeichnet dieser Band die Entwicklung hin zur Inklusion nach. Es zeigt sich: Ein Teil der Bundesländer hat sich dem Ziel der inklusiven Schule deutlich angenähert, andere entfernen sich davon.

Produktbeschreibung
Sollen behinderte Kinder und Jugendliche abgesondert in Förderschulen oder inklusiv in allgemeinen Schulen unterrichtet werden? Diese Frage bewegt seit Deutschlands Beitritt zur UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (2009) die deutschen Debatten um Schulpolitik. Gestützt auf Analysen der Schulgesetze, der Schulstatistik, von Eltern- und Lehrkräftebefragungen sowie der Schulforschung zeichnet dieser Band die Entwicklung hin zur Inklusion nach. Es zeigt sich: Ein Teil der Bundesländer hat sich dem Ziel der inklusiven Schule deutlich angenähert, andere entfernen sich davon.
Autorenporträt
Prof. Dr. Klaus Klemm. Jg. 1942, lehrte von 1977 bis 2007 Erziehungswissenschaft an der Universität Duisburg-Essen. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in den Bereichen Bildungsforschung, Bildungsökonomie und Bildungsplanung. Seit 2010 ist er Mitglied des Expertenkreises 'Inklusive Bildung' der Deutschen UNESCO-Kommission.