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In diesem Open-Access-Buch widmet sich Jonathan Seim der Frage, wer an Bürger_innenbeteiligungsverfahren beteiligt werden sollte. Ob jene Konsultationsverfahren tatsächlich zu einer Stärkung der Demokratie beitragen können, hängt auch von der Beantwortung dieser bisher nur unzureichend thematisierten Frage ab. Die Arbeit ist interdisziplinär angelegt, insofern sie sich an der Schnittstelle zwischen politischer Philosophie und empirischer Partizipationsforschung bewegt. Im Verlauf der Auseinandersetzung bietet das Buch umfassende Bestandsaufnahmen der Inklusionspraktiken und Zielsetzungen…mehr

Produktbeschreibung
In diesem Open-Access-Buch widmet sich Jonathan Seim der Frage, wer an Bürger_innenbeteiligungsverfahren beteiligt werden sollte. Ob jene Konsultationsverfahren tatsächlich zu einer Stärkung der Demokratie beitragen können, hängt auch von der Beantwortung dieser bisher nur unzureichend thematisierten Frage ab. Die Arbeit ist interdisziplinär angelegt, insofern sie sich an der Schnittstelle zwischen politischer Philosophie und empirischer Partizipationsforschung bewegt. Im Verlauf der Auseinandersetzung bietet das Buch umfassende Bestandsaufnahmen der Inklusionspraktiken und Zielsetzungen kommunaler Bürger_innenbeteiligungsverfahren, eine legitimationstheoretische Einordnung der Verfahren in das Institutionengefüge repräsentativer Demokratie und einen entlang der Debatte zum Demos-Problem entwickelten Vorschlag zur Beantwortung der Forschungsfrage an.
Autorenporträt
Jonathan Seim war zuletzt wissenschaftlicher Mitarbeiter am Center for Advanced Internet Studies (CAIS) und am Düsseldorfer Institut für Internet und Demokratie (DIID). Mittlerweile arbeitet er für das Team Bürgerbeteiligung der Stadt Wuppertal in einem Forschungsprojekt zur Entwicklung einer innovativen digitalen Anwendung für Bürger*innenbeteiligung. Sein Forschungsschwerpunkt liegt in der Demokratietheorie und primärer Gegenstand ist die kommunale Bürger*innenbeteiligung.