Der weltweite Trend geht in Richtung inklusiver Schulen, in der behinderte und benachteiligte Schüler/innen gemeinsam mit allen lernen. In Deutschland sind alle Schulträger und Schulen aufgefordert, Inklusionsrichtlinien für die Umsetzung zu erstellen, denn die von Deutschland unterzeichnete UN-Konvention gibt insbesondere behinderten Kindern das einklagbare Recht auf eine Regelbeschulung.Eine inklusive Schule aber will mehr: Sie ist eine bildungsgerechte Schule, in der auch alle anderen Benachteiligungen aufgehoben werden sollen. Kersten Reich zeigt Ihnen am Beispiel des »School Board of Toronto«: wie eine solche Schule aussehen könnte, welche Standards und Regeln auf den Ebenen der Verwaltung, des Schulträgers bis konkret in die Schule hinein gelten sollten und wie sich diese praktisch umsetzen lassen.Aus dem Inhalt:- Inklusion und Bildungsgerechtigkeit- Ein Leitbild für Inklusion- Standards der Inklusion- Regeln der Umsetzung der Standards für die Praxis- Verfahren zur Einführung von Inklusion auf der Schulebene, der Verwaltungsebene, der Landesebene
»Diese Buch kann Handwerkszeug sein für Pädagogen und Leitungsebenen, da es analytisch und systematisch konkrete Handlungsschritte aufzeigt, wie der schulische Veränderungsprozess organisiert werden kann.« PSYCHOLOGIE HEUTE »Ein Buch, das "hinter die Kulissen blickt" und mit seinem systemischen Ansatz eine gute Grundlage für Schulentwicklungsprozesse in der Region und auch Einzelschule sein kann.« Die GRUNDSCHULZEITSCHRIFT »Kersten Reich ist ein sehr guter Einstieg in die Inklusionspädagogik mit all ihren Schwierigkeiten und Chancen gelungen (...). Das Buch ist allen Lehrerkollegien und Leitungsverantwortlichen von Bildungseinrichtungen wärmstens zu empfehlen und ans Herz zu legen.« socialnet »Dieses Buch ist deshalb so ausgezeichnet, weil es gerade auch für die Praxis äußerst hilfreich ist.« schulmagazin5-10.de