Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 1,0, Theologische Hochschule Friedensau, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Hausarbeit ist es, die Begriffe Inklusion und Exklusion genauer zu erklären. Im ersten Abschnitt geht es um die Begriffsbestimmung von Inklusion und Integration, um zu prüfen welche Unterschiede diese Themen aufweisen. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf den drei Gruppen "Familie", "alte Menschen" und "Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen". Diese werden getrennt voneinander definiert und es werden sowohl Inklusionschancen, als auch Exklusionsformen aufgezeigt. Zum Schluss werden alle drei Gruppen verglichen. Als letztes folgt ein Fazit, welches Handlungsoptionen für die Soziale Arbeit aufzeigt.Unter Inklusion versteht man die uneingeschränkte und gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen. Dabei zielt sie auf Vielfältigkeit ab und möchte diese als Normalität in der Gesellschaft verwirklichen. Exklusion als Gegenstück bezieht sich auf Ausgrenzungserfahrungen, die bestimmten Personen oder auch Personengruppen in ihrem Leben zu spüren bekommen. Dabei haben Exklusionsereignisse immer einen mehrdimensionalen Charakter und können aufeinander aufbauen. Inklusion und Exklusion spielen in der Sozialen Arbeit eine grundlegende Rolle.Das Konzept der Inklusion stellt sich in der heutigen Gesellschaft noch als Herausforderung dar und befindet sich in einem Wandel. Exklusionserfahrungen hingegen müssen aufgezeigt und vorgebeugt werden. Familien, alte Menschen und Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen zählen zu den Gruppen, welche von beiden Phänomenen betroffen sind.
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