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Der Hauptschauplatz für die Herausforderungen der Inklusion im deutschen Bildungssystem bildet der Elementar- und Primarbereich, also der Kindergarten und die Grundschule. Das Buch beschäftigt sich zunächst mit den Hürden, die die gewachsenen Strukturen des Bildungssystems auf dem Weg zur Inklusion darstellen. Vor allem bei den Übergängen (Passagen) greifen nach wie vor Selektionspraktiken. Diagnostische Instrumente im Sinne des Einbezugs aller Kinder werden vorgestellt. Die Anerkennung von Differenz und der Umgang mit Heterogenität werden ausführlich thematisiert. Im zweiten Teil des Buches…mehr

Produktbeschreibung
Der Hauptschauplatz für die Herausforderungen der Inklusion im deutschen Bildungssystem bildet der Elementar- und Primarbereich, also der Kindergarten und die Grundschule. Das Buch beschäftigt sich zunächst mit den Hürden, die die gewachsenen Strukturen des Bildungssystems auf dem Weg zur Inklusion darstellen. Vor allem bei den Übergängen (Passagen) greifen nach wie vor Selektionspraktiken. Diagnostische Instrumente im Sinne des Einbezugs aller Kinder werden vorgestellt. Die Anerkennung von Differenz und der Umgang mit Heterogenität werden ausführlich thematisiert. Im zweiten Teil des Buches werden die didaktischen Anforderungen (als Fragen der praktischen Unterrichtsgestaltung) im Hinblick auf die Möglichkeiten inklusiver Bildung aus der Perspektive unterschiedlicher Fachdidaktiken betrachtet. Der Band bündelt zentrale Fragen aus der Praxis der Vorschule und Grundschule, denen sich Erzieher und Lehrer bei der Umsetzung der Inklusion im Alltag und in den jeweiligen Strukturen ihrer Institution gegenübersehen, und gibt darauf Antworten aus unterschiedlichen pädagogischen und didaktischen Perspektiven.
Autorenporträt
Dr. Christina Huf ist Vertretungsprofessorin für Grundschulpädagogik an der Universität Bremen. Dr. Irmtraud Schnell ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sonderpädagogik der Goethe-Universität Frankfurt.