Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,7, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit versucht, zwei der großen Ströme des aktuellen pädagogischen Denkens zu verbinden, indem sie danach fragt, ob eine gemeinsame Teilhabe an sozialen und pädagogischen Praktiken im Hinblick auf soziale Akzeptanz sowie Lern- und Leistungsentwicklung unter dem Anspruch inklusiven Unterrichts funktionieren kann.Um dieser Frage nachzugehen, ist es notwendig, die einzelnen Bausteine selbiger zu definieren. So ist unter dem inklusiven Unterricht die Reintegration von Kindern mit besonderem Förderbedarf in die Klassengemeinschaft zu verstehen. Im Vordergrund stehen die Gemeinsamkeiten aller Kinder, ohne dabei Unterschiede aufgrund ihrer Vielfalt herzustellen. Im Kontext dieser Arbeit wird dieses Verständnis konkret auf den Unterricht und das soziale Miteinander sowohl zwischen Lehrenden und Lernenden als auchdirekt zwischen den Schülern bezogen.In den vergangenen 50 Jahren haben sich die Diskurse um die pädagogische Praxis stark gewandelt. Unter anderem wird mit zunehmender Intensität diskutiert, wie Inklusion für und Partizipation von Kindern und Jugendlichen mit besonderem Förderbedarf ermöglicht werden kann.
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