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Wenn die Tage vergehen und weder Beginn noch Anfang zu erkennen sind, dann wird der Blick allenfalls vom Alkohol getrübt. Aber die Sicht über leere Flaschen hinweg auf die Welt sagt über das Kleine in der Umgebung weniger als vielmehr über die Kleinheit des Großenganzen. Man muss es nur aussprechen können - sich und anderen. Paul Heinrich ist einer, der es kann. Seine Gedichte erzählen von der Einsamkeit, die mit dem Gefühl kommt, nicht allein auf der Welt zu sein - auch wenn sich alle anderen so aufführen als wären sie es. In zerbrechlichen Schilderungen drastischer Situationen der…mehr

Produktbeschreibung
Wenn die Tage vergehen und weder Beginn noch Anfang zu erkennen sind, dann wird der Blick allenfalls vom Alkohol getrübt. Aber die Sicht über leere Flaschen hinweg auf die Welt sagt über das Kleine in der Umgebung weniger als vielmehr über die Kleinheit des Großenganzen. Man muss es nur aussprechen können - sich und anderen. Paul Heinrich ist einer, der es kann. Seine Gedichte erzählen von der Einsamkeit, die mit dem Gefühl kommt, nicht allein auf der Welt zu sein - auch wenn sich alle anderen so aufführen als wären sie es. In zerbrechlichen Schilderungen drastischer Situationen der Verzweiflung beleuchten sie den absurden Widerspruch, dass ausgerechnet ein scheinbarer Außenseiter inmitten der geleugneten Zusammenhänge ersäuft, über die gemeinhin süffig hinweggegangen wird. Paul Heinrich ist ein Moralist ohne moralin zu schreiben. Der Autor lebt zurückgezogen in Süddeutschland. Erstausgabe, Berlin 2008 Copyright © Nachttischbuch ISBN 9-783-937550-10-7
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Autorenporträt
Der Nachttischbuch-Verlag veröffentlicht seit 2008 Gedichte von Paul Heinrich. Heinrich, geboren 1969 im Westfälischen, arbeitet seit 1995 am Bodensee. Mag sein, dass "Stift und Papier waffenscheinpflichtig werden", wie Paul Heinrich argwöhnt. Doch es bleibt, was nötig ist, um den Worten ins Leben zu helfen. In Paul Heinrichs Gedichten ist es nachzulesen.