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Was, wenn die Angeklagte nicht irgendeine Frau vor etwa 2000 Jahren wäre, sondern ein Anteil unserer selbst, ein Charakterzug oder eine Eigenschaft, die wir an uns gar nicht mögen; vielleicht etwas, was wir getan oder unterlassen haben, vielleicht etwas, wofür wir uns sehr schämen? Und was wäre, wenn die Ankläger nicht irgendwelche bärtigen, schriftgelehrten Männer im Jerusalem vor zweitausend Jahren wären, sondern besserwisserische, moralisierende, urteilende, vernichtende und hinrichtende Instanzen in uns selbst? Dieses kleine Buch will einen existenziellen Zugang zu den Evangelien öffnen.…mehr

Produktbeschreibung
Was, wenn die Angeklagte nicht irgendeine Frau vor etwa 2000 Jahren wäre, sondern ein Anteil unserer selbst, ein Charakterzug oder eine Eigenschaft, die wir an uns gar nicht mögen; vielleicht etwas, was wir getan oder unterlassen haben, vielleicht etwas, wofür wir uns sehr schämen? Und was wäre, wenn die Ankläger nicht irgendwelche bärtigen, schriftgelehrten Männer im Jerusalem vor zweitausend Jahren wären, sondern besserwisserische, moralisierende, urteilende, vernichtende und hinrichtende Instanzen in uns selbst? Dieses kleine Buch will einen existenziellen Zugang zu den Evangelien öffnen. Eine Methode der Traumdeutung, das subjektstufige Verstehen äußerer Ereignisse zur Erkundung innerer Landschaften, wird auf ausgewählte Erzählungen aus den Evangelien angewendet. Anhand von vier Erfahrungsberichten zeigen wir exemplarisch, wie Menschen zu einem Perspektivenwechsel in ihrem Leben finden können - einem Perspektivenwechsel hin zu einem liebevollen, bejahenden Umgang mit sich selbst und anderen.
Autorenporträt
Hans Engelhard, geboren 1955 in Karlsruhe, lebt mit Familie im Schwarzwald. Der Diplomreligionspädagoge hat nach seinem Studium eine weitere Ausbildung als Ehe,- Familien- und Lebensberater absolviert. Neben seiner Tätigkeit als Religionslehrer und Schulseelsorger an einer Berufsschule mit Internat arbeitet er an einer Psychologischen Beratungsstelle und in eigener Praxis, leitet "Traumseminare" und bietet Seminare zu "Familien- und Systemaufstellungen" an. Grundintention seiner Arbeit ist die Synthese von Psychotherapie und Spiritualität. Außerhalb seiner Berufstätigkeit kann man ihn im Wald beim Bäume fällen oder auf der Bühne als Bassist einer Rockband finden. Mit Markus Höning verbindet ihn eine langjährige Freundschaft. - Markus Höning kommt 1971 im Raum Stuttgart auf diese Welt. Studiert Wirtschaftswissenschaften. Wird wissenschaftlicher Mitarbeiter am dortigen Institut für Betriebswirtschaftslehre. Wird Geschäftsführer einer universitätsnahen Akademie und eines Innovations-

und Bildungsnetzwerks. Promoviert zu einem Thema der strategischen Unternehmensführung. Beginnt selbst zu denken. Beginnt selbst zu suchen. Beginnt philosophische und theologische Studien. Beginnt in die Stille zu gehen (im Laufe der Jahre vor allem begleitet durch Wilhelm PRASSE und Esther GANHOER). Erster massiver Perspektivenwechsel. Wird Lehrer. Unterrichtet seit 2004 an einer Schule für Hotellerie und Gastronomie mit Internat. Ausbildung in Gewaltfreier Kommunikation nach Marshall ROSENBERG bei Monika SCHÄPE und Jos SCHICK. Beginnt sich wahrzunehmen. Ausbildung in Existenzanalyse und Logotherapie nach Viktor FRANKL bei Susanne RÜTTER. Dort Weiterbildung in Existenzieller Begleitung.