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Innerstaatliche Gewaltkonflikte stellen seit Ende des 2.Weltkrieges den eindeutig dominantesten Konflikttyp dar. Die jüngste Debatte um Staatsversagen und Staatszerfall legt nahe, dass innerstaatliche Konflikte auf absehbare Zeit vielerorts auch weiterhin die zentrale Bedrohung lokaler und regionaler Sicherheit darstellen. Infolgedessen ist es notwendig, dass die Friedens- und Konfliktforschung eine wissenschaftlich fundierte Strategie zur Vorbeugung bewaffneter innerstaatlicher Konflikte entwickelt. Bislang hat sich die Friedens und Konfliktforschung hierbei hauptsächlich auf die Erforschung…mehr

Produktbeschreibung
Innerstaatliche Gewaltkonflikte stellen seit Ende des 2.Weltkrieges den eindeutig dominantesten Konflikttyp dar. Die jüngste Debatte um Staatsversagen und Staatszerfall legt nahe, dass innerstaatliche Konflikte auf absehbare Zeit vielerorts auch weiterhin die zentrale Bedrohung lokaler und regionaler Sicherheit darstellen. Infolgedessen ist es notwendig, dass die Friedens- und Konfliktforschung eine wissenschaftlich fundierte Strategie zur Vorbeugung bewaffneter innerstaatlicher Konflikte entwickelt. Bislang hat sich die Friedens und Konfliktforschung hierbei hauptsächlich auf die Erforschung von Kriegsursachen konzentriert. Der starke Fokus auf den Krieg führt dazu, dass die Wissenschaft bislang wenig über die Ursachen des Friedens zu sagen hat. Die vorliegende Studie will einen Beitrag zur Überwindung dieses Defizits leisten. Dabei konzentriert sie sich auf den innerstaatlichen Frieden in den Ländern Afrikas südlich der Sahara, die sonst eher mit gewalttätige Krisen und Bürgerkriege in Verbindung gebracht werden. Die Arbeit geht der Frage nach was die Bedingungen dafür sind, dass innerstaatliche Konflikte in Ländern Sub-Sahara Afrikas dauerhaft friedlich ausgetragen werden.
Autorenporträt
M.A.: Studium der Politikwissenschaft mit Schwerpunkt Internationale Beziehungen / Friedens- und Konfliktforschung, Volkswirtschaftslehre und des ffentlichen Rechts an der Eberhard Karls Universität Tübingen und am Sciences Po Paris. Doktorandin am Institut für Friedensforschung der Universität Bradford, Großbritannien.