Trotz des demographischen Wandels wird es in Deutschland auch in den kommenden Jahrzehnten einen nicht zu verachtenden Neubaubedarf im Bereich von Wohnimmobilien geben, der sich vorwiegend auf die Metropolregionen konzentriert. Zugleich ist der Wunsch nach Wohneigentum hierzulande ungebrochen. Zunehmend zieht es auch Paarhaushalte ohne Kinder ins eigene Heim. Die Großstädte werden hierbei zur Eigentumsbidlung häufig nur aufgrund des unzureichenden Angebots adäquater, bezahlbarer Wohnobjekte verlassen. Viele Städte reagieren hierauf mit der Entwicklung innerstädtischer Eigenheimgebiete, in denen Reihenhäuser aufgrund des niedrigeren Flächenbedarfs den vorherrschende Haustyp darstellen. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wird diese Thematik am Beispiel der Stadt Düsseldorf analysiert.