Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 1,7, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Veranstaltung: Innovation Strategy - Interaktive Wertschöpfung, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Wandel der marktwirtschaftlichen Rahmenbedingungen zwingt Unternehmen den Innovationsprozess zu öffnen. Dabei stellt das Internet mit seinen Web 2.0 Funktionalitäten ein wesentliches Instrumentarium für Unternehmen zur Umsetzung des Einbezugs von Kunden in den Innovationsprozess dar. Eine Möglichkeit zur Realisierung dieses Vorhabens bietet die Nutzung von Innovation Communities. Diese Communities können sich aufgrund verschiedener Impulse bilden und unterschiedlich typisiert werden. In den betrachteten Online Innovation Communities finden sich die Mitglieder ungezwungen zusammen. Der offene Kommunikationsrahmen sowie die Modularisierung der Aufgaben in der Community bilden die Erfolgsbasis für die Umsetzung von Innovationsvorhaben. Für Unternehmen eröffnen sich zwei verschiedene Möglichkeiten mit Innovation Communities zu interagieren. Zum einen können von Unternehmen selbst Communities aufgebaut werden. Allerdings erfordert dies ein entsprechendes Fachwissen und Engagement des Unternehmens. Alternativ besteht die Möglichkeit bestehende Communities zu Innovation Communities auszubauen. Die Mitglieder in der Community sind je nach Typisierung entweder intrinsisch oder bei intermediären Innovation Communities aus einer Kombination aus intrinsischen und extrinsischen Faktoren motiviert. Unternehmen sollten sich bewusst sein, dass die Kooperation mit Innovation Communities ihnen ein besonderes Engagement abverlangt. Abgesehen von dem zeitlichen Aspekt ist auch ein Umdenken erforderlich um den Kunden bzw. das Mitglied der Community als aktiven Partner im Innovationsprozess zu sehen.
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