Das Thema Kooperation wird derzeit als eines der wichtigsten Managementkonzepte für kleine und mittlere Unternehmen diskutiert. Verschiedene Formen zwischenbetrieblicher Zusammenarbeit bis hin zu virtuellen Verbünden sollen dazu beitragen, die aus den Ressourcenbeschränkungen von KMU resultierenden Folgeprobleme zu lösen. Insbesondere in der expandierenden Medienwirtschaft sind neue Märkte kaum mehr im Alleingang, sondern nur noch durch kooperative Synchronisierung verschieden spezialisierter Partner zu erobern.
Das hier berichtete "Duisburger Modell" stellte einen sehr weitreichenden Ansatz zur Etablierung kooperativer Strukturen in der Medienwirtschaft dar. Unter dem Dach eines Medien Zentrums haben sich annähernd zwei Dutzend kleine Unternehmen zusammengefunden, um gemeinsam neue Dienstleistungen zu entwicklen, neue Produktiosstrukturen zu legen und sich damit auf neuen Märkte zu etablieren.
Diese Initiative wurde über mehr als drei Jahre begleitet und im Rahmen zweier Projekte der Landesregierung NRW unterstützt und ausgewertet: >>Initiative Medienkooperation Duisburg<<, gefördert durch die Landesinitiative media NRW, sowie >>Kompetenzentwicklung im Übergang zu virtuellen Unternehmensstrukturen<<, gefördert durch das Land NRW und die EU im Rahmen des Programms QUATRO.
Das vorliegende Buch verdichtet die Erfahrungen des Medien Zentrums Duisburg. Aus verschiedenen disziplinären Perspektiven werden die Aspekte der technologischen, konzeptionellen und organisatorischen Entwicklung nachgezeichnet und die zentralen Fragen der Kooperation - Kompetenzentwicklung, Kommunikation und Marketing - behandelt.
In der Summe läßt sich festhalten: Kooperationen wie das Medien Zentrum Duisburg sind nicht strategisch planbare Strukturen, sondern gewachsene Prozesse, die unter dem Einfluß ihrer dynamischen internen und externen Umwelt ständig ihre Form verändern. Aber gerade dies macht solche Formen der Zusammenarbeit extrem flexibel und wettbewerbsfähig. So konnte sich das Medien Zentrum Duisburg als Modell weit über den regionalen Kontext hinaus etablieren und wird derzeit in vielen anderen Initiativen kopiert.
Das hier berichtete "Duisburger Modell" stellte einen sehr weitreichenden Ansatz zur Etablierung kooperativer Strukturen in der Medienwirtschaft dar. Unter dem Dach eines Medien Zentrums haben sich annähernd zwei Dutzend kleine Unternehmen zusammengefunden, um gemeinsam neue Dienstleistungen zu entwicklen, neue Produktiosstrukturen zu legen und sich damit auf neuen Märkte zu etablieren.
Diese Initiative wurde über mehr als drei Jahre begleitet und im Rahmen zweier Projekte der Landesregierung NRW unterstützt und ausgewertet: >>Initiative Medienkooperation Duisburg<<, gefördert durch die Landesinitiative media NRW, sowie >>Kompetenzentwicklung im Übergang zu virtuellen Unternehmensstrukturen<<, gefördert durch das Land NRW und die EU im Rahmen des Programms QUATRO.
Das vorliegende Buch verdichtet die Erfahrungen des Medien Zentrums Duisburg. Aus verschiedenen disziplinären Perspektiven werden die Aspekte der technologischen, konzeptionellen und organisatorischen Entwicklung nachgezeichnet und die zentralen Fragen der Kooperation - Kompetenzentwicklung, Kommunikation und Marketing - behandelt.
In der Summe läßt sich festhalten: Kooperationen wie das Medien Zentrum Duisburg sind nicht strategisch planbare Strukturen, sondern gewachsene Prozesse, die unter dem Einfluß ihrer dynamischen internen und externen Umwelt ständig ihre Form verändern. Aber gerade dies macht solche Formen der Zusammenarbeit extrem flexibel und wettbewerbsfähig. So konnte sich das Medien Zentrum Duisburg als Modell weit über den regionalen Kontext hinaus etablieren und wird derzeit in vielen anderen Initiativen kopiert.