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Von Innovation ist im Kulturbetrieb immer häufiger die Rede. Doch »Innovation« ist ein ökonomisches Konzept, mit dem seit Schumpeter das Wachstum kapitalistischer Wirtschaften erklärt wird, während die Kultur traditionell mit dem Fortschritt rechnet.
Erstmals wird in diesem Buch ein Innovationsbegriff für Organisationen der Kunst aus der ökonomischen Theorie heraus entwickelt. So wird »Innovation« zu einer übergreifenden Beobachtungs- und Erklärungskategorie aktueller Wandlungsprozesse, die üblicherweise einzeln und für sich beschrieben werden, wie Audience Development, Education, Neue…mehr

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Produktbeschreibung
Von Innovation ist im Kulturbetrieb immer häufiger die Rede. Doch »Innovation« ist ein ökonomisches Konzept, mit dem seit Schumpeter das Wachstum kapitalistischer Wirtschaften erklärt wird, während die Kultur traditionell mit dem Fortschritt rechnet.

Erstmals wird in diesem Buch ein Innovationsbegriff für Organisationen der Kunst aus der ökonomischen Theorie heraus entwickelt. So wird »Innovation« zu einer übergreifenden Beobachtungs- und Erklärungskategorie aktueller Wandlungsprozesse, die üblicherweise einzeln und für sich beschrieben werden, wie Audience Development, Education, Neue Medien etc.

Drei Fallstudien, unter anderem der Berliner Philharmoniker, zeichnen nach, welche konkreten Innovationen entstehen, wie sich Arbeit und Selbstverständnis der Organisationen verändern und was das für die Zukunft traditioneller Konzepte und Sozialformen der Kunst bedeutet.
Autorenporträt
Klaus Georg Koch (Dr. phil., MBA) lehrt Sprachwissenschaft und Kulturmanagement in Mailand und Basel. Für die Frankfurter Allgemeine Zeitung schreibt er über Kultur, Kulturpolitik und politische Kultur in Italien. Er war Gründungs-Geschäftsführer des Modernisierungs- und Professionalisierungsprojekts »Musikland Niedersachsen«, politischer Redakteur und Leitartikler und hat zehn Jahre lang die Musikredaktion der Berliner Zeitung geleitet.
Rezensionen
»Das Buch macht eine Fülle von teilweise erstmalig für den Kultursektor reflektierten Theorien für die Kulturmanagement-Wissenschaft zugänglich.

[Ein] weiterer Meilenstein für die theoretische Auseinandersetzung mit den Eigenlogiken von Kulturorganisationen.«

Birgit Mandel, Zeitschrift für Kulturmanagement, 2 (2015) 20151118