Eine der grundlegenden Voraussetzungen fiir Bestand und Wachstum betriebswirtschaftlicher Organisationen ist hinreichende technische Neue rungsfahigkeit, die es erlaubt, das Leistungsprogramm an die Erwartungen und Anspriiche der Nachfrager anzupassen. Je nach Art und Breite des Lei stungsprogrammes erfordert dessen Veranderung die Gewinnung mehr oder weniger umfangreichen, fUr die Organisation neuen naturwissenschaftlich technischen Wissens. Die entscheidende Rolle des technischen Fortschritts als Wachstums- bzw. Wettbewerbsfaktor laBt ihn zu einem zentralen Problem der Fiihrung…mehr
Eine der grundlegenden Voraussetzungen fiir Bestand und Wachstum betriebswirtschaftlicher Organisationen ist hinreichende technische Neue rungsfahigkeit, die es erlaubt, das Leistungsprogramm an die Erwartungen und Anspriiche der Nachfrager anzupassen. Je nach Art und Breite des Lei stungsprogrammes erfordert dessen Veranderung die Gewinnung mehr oder weniger umfangreichen, fUr die Organisation neuen naturwissenschaftlich technischen Wissens. Die entscheidende Rolle des technischen Fortschritts als Wachstums- bzw. Wettbewerbsfaktor laBt ihn zu einem zentralen Problem der Fiihrung betriebswirtschaftlicher Organisationen werden. Die meisten industriellen Unternehmungen k6nnen nur dann mit der Sicherung ihrer Existenz und der Erhaltung oder Steigerung ihrer Ertragskraft rechnen, wenn sie laufend die fUr die Leistungserstellung ben6tigten naturwissen schaftlich-technischen Kenntnisse erweitern, erganzen und vertiefen. Ihren Ausdruck findet diese Wissensmehrung z. B. in der Verbesserung angebote ner Produkte oder angewandter Produktionsverfahren bzw. der Fahigkeit zur Erstellung v6llig neuer Produkte, zur DurchfUhrung v6llig neuer Pro duktionsprozesse. Institutionalisiert werden die Prozesse der Integrierung und Gewinnung neuen naturwissenschaftlich-technischen Wissens in den Forschungs- und Entwicklungsabteilungen der industriellen Unternehmun gen. Mit der durch die zunehmende Beschleunigung des technischen Fort schritts bedingten Expansion der Forschungs- und Entwicklungsaufwendun gen riicken Planung und organisatorische Gestaltung des Prozesses der Wis sensgewinnung immer mehr in den Vordergrund des Interesses. Es ist das Ziel der vorliegenden Arbeit, einen Beitrag zu liefern, der das Ver standnis fUr die komplexe Interdependenz der den Erfolg industrieller For schung und Entwicklung bestimmenden Faktoren zu erleichtern vermag.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Marr, Rainer, Prof. Dr., Jahrgang 1942, Inhaber des Lehrstuhls für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Personal und Organisation, Universität der Bundeswehr München. Vorsitzender des Vorstands der Gesellschaft zur Förderung der Weiterbildung an der Universität der Bundeswehr München e.V. und Mitglied des Vorstandes der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie München; Vorsitzender des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultätentages.
Inhaltsangabe
Innovative Problemlösungsprozesse in der entscheidungsorientierten Betriebswirtschaftslehre - Eine Einführung in den Problemkreis der Untersuchung.- Erstes Kapitel Die Entwicklung neuer Produkte als zentrale Aufgabe marktorientierter Unternehmensführung.- I. Technischer Fortschritt und Bedarfswandel als Determinanten betriebswirtschaftlicher Entscheidungsfelder.- II. Aktivitätsbereiche industrieller Forschung und Entwicklung.- Zweites Kapitel Die Budgetplanung bei unternehmungsinterner Forschung und Entwicklung.- I. Die Bestimmungsfaktoren der Höhe des Forschungsbudgets.- II. Die Entscheidung über die bereichsinterne Verteilung des Forschungsbudgets.- Drittes Kapitel Die Determinanten des Forschungserfolges.- I. Erklärungsansätze des individuellen Problemverhaltens.- II. Die Bedeutung der schöpferischen Leistungsfähigkeit für innovative Entscheidungsprozesse.- III. Organisationale Bestimmungsfaktoren der schöpferischen Leistungsfähigkeit.- IV. Die materielle Ausstattung als Begrenzungsfaktor der schöpferischen Leistungsfähigkeit.- Viertes Kapitel Der Prozeß der Produktinnovation durch industrielle Forschung und Entwicklung.- I. Forschungsrelevante Anpassungsziele.- II. Entstehung und Konkretisierung eines Forschungsproblems.- III. Die Auswahl von Forschungs- und Entwicklungsprojekten und ihre Durchführung.
Innovative Problemlösungsprozesse in der entscheidungsorientierten Betriebswirtschaftslehre - Eine Einführung in den Problemkreis der Untersuchung.- Erstes Kapitel Die Entwicklung neuer Produkte als zentrale Aufgabe marktorientierter Unternehmensführung.- I. Technischer Fortschritt und Bedarfswandel als Determinanten betriebswirtschaftlicher Entscheidungsfelder.- II. Aktivitätsbereiche industrieller Forschung und Entwicklung.- Zweites Kapitel Die Budgetplanung bei unternehmungsinterner Forschung und Entwicklung.- I. Die Bestimmungsfaktoren der Höhe des Forschungsbudgets.- II. Die Entscheidung über die bereichsinterne Verteilung des Forschungsbudgets.- Drittes Kapitel Die Determinanten des Forschungserfolges.- I. Erklärungsansätze des individuellen Problemverhaltens.- II. Die Bedeutung der schöpferischen Leistungsfähigkeit für innovative Entscheidungsprozesse.- III. Organisationale Bestimmungsfaktoren der schöpferischen Leistungsfähigkeit.- IV. Die materielle Ausstattung als Begrenzungsfaktor der schöpferischen Leistungsfähigkeit.- Viertes Kapitel Der Prozeß der Produktinnovation durch industrielle Forschung und Entwicklung.- I. Forschungsrelevante Anpassungsziele.- II. Entstehung und Konkretisierung eines Forschungsproblems.- III. Die Auswahl von Forschungs- und Entwicklungsprojekten und ihre Durchführung.
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