Der technologische Fortschritt in der High-Tech-Fertigungsindustrie in Industrieländern hat dazu geführt, dass sich der Schwerpunkt der Low-Tech-Produktion von Industrieländern in Entwicklungsländer verlagert hat. Diese Verlagerung globaler Aktivitäten hat den Druck auf die Unternehmen in Entwicklungsländern erhöht, ihr Wissen, ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten zu verbessern. Durch die Interaktion mit den Global Playern können lokale Unternehmen viel Wissen und Fähigkeiten erlernen. Um das Lernen und die Innovation lokaler Unternehmen in Schwellenländern zu verstehen und zu untersuchen, wie lokale Unternehmen von den Global Playern lernen, bieten die Theorie der globalen Wertschöpfungskette (GVC) und der Ansatz des Innovationssystems (SI) sehr nützliche Rahmenbedingungen. Auf der Grundlage eines qualitativen Designs und ausführlicher Interviews bietet dieses Buch eine Fallstudie über lokale Produktionsunternehmen im Textilsektor in Pakistan und untersucht empirisch deren Lern- und Verbesserungsprozess. Es kombiniert die GVC- und IS-Rahmen und stellt fest, dass globale Käufer zwar eine sehr wichtige Rolle spielen, die internen Bemühungen der Unternehmen und die Rolle der Maschinen- und Materiallieferanten jedoch eine ebenso wichtige Rolle bei der Wissensverbreitung und dem Lernprozess lokaler Unternehmen spielen.
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