"Nichts ist so beständig wie der Wandel."(Heraklit von Ephesus) Den Spagat zwischen Stabilität und Neuerungen zu meistern ist eine der größten Herausforderungen von Unternehmen. Die vorliegende Arbeit thematisiert dieses Spannungsverhältnis zwischen Routine und Neuerung und zielt auf die Institutionalisierung von Innovationsfähigkeit in Unternehmen. Wer als Unternehmen im schnelllebigen, offenen Markt überleben möchte, sollte Beständigkeit und Stabilität aufweisen; wer heutzutage eben dort erfolgreich agieren möchte, sollte Flexibilität und Innovationsfreude als essentielles Element seiner Unternehmenskultur auffassen. Doch anstelle eines scheinbaren Widerspruchs bedingen beide Seiten einander - schließlich kann nur ein bestehendes Unternehmen erfolgreich sein, während der Erfolg eines Unternehmens wiederum dessen Fortbestand sichert. Ziel dieser Arbeit ist es, in Rückgriff auf ausgewählte Fachliteratur zu den Themen Institution und Innovation eine einführende Hilfestellung für Unternehmen zu entwickeln, die im Rahmen einer Innovationsoffensive die Innovationsbereitschaft und -fähigkeit ihrer Mitarbeiter fördern und verankern möchten. Vor dem Hintergrund des oben genannten Ziels gliedert sich die vorliegende Arbeit in vier Themenschwerpunkte: 1. Das Unternehmen, 2. Die Innovation, 3. Innovationsfähigkeit und 4. Die Kommunikation.