Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,3, Hochschule RheinMain, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage nach der Bedeutung der Unternehmenskultur für die Erreichung von Unternehmenszielen nimmt seit Beginn der 1980er Jahre breiten Raum in der organisationstheoretischen und praxisbezogenen Literatur ein. Anlass für die Beschäftigung mit den Faktoren, die sich in der sozialen Dimension eines Unternehmens entwickeln, waren empirische Arbeiten in den 1980er Jahren, die Leistungsdifferenzen zwischen Unternehmen feststellten, obwohl deren strukturelle Eigenschaften und Systeme weitgehend identisch waren. Modelle zur Abbildung von Unternehmen gelten seitdem als unvollständig, sofern der Aspekt der Unternehmenskultur fehlt.
Im Kontext einer Unternehmensumwelt, die sich durch eine zunehmende Dynamik, Diskontinuität und Komplexität kennzeichnet, wird die Innovationsfähigkeit zu einer herausragenden Eigenschaft für die Bestandssicherung von Unternehmen. Der Bedarf an einer kontinuierlichen Erneuerung durch neue Produkte und Verfahren stellt hohe Anforderungen an Unternehmen und deren Mitarbeiter. Die Analyse der Einflussgrößen auf die Innovationsfähigkeit gewinnt daher an Bedeutung.
Eine Untersuchung der Zusammenhänge beider Themenfelder erscheint sinnvoll. Die Hypothese lautet, dass innovatives Handeln eine Vielzahl personaler und organisatorischer Bedingungen erfordert, deren innovationsförderliche oder -hemmende Ausrichtung maßgeblich durch kulturelle Faktoren bestimmt wird.
Aus dieser Überlegung entstand die Fragestellung der Arbeit: Welche Wechselbeziehungen bestehen zwischen der Unternehmenskultur und der Innovationsfähigkeit von Unternehmen? Hieraus ergeben sich Teilfragen, die im Fokus der Ausführungen stehen:
1. Was sind die Merkmale der Unternehmenskultur innovationsfähiger Unternehmen?
2. Welche Indikatoren machen eine solche Unternehmenskultur sichtbar?
Die Arbeit soll einen Beitrag dazu leisten, Entscheidungsprobleme in Innovationsprozessen durch die neue Perspektive der Unternehmenskultur besser zu verstehen und schließlich steuern zu können.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Im Kontext einer Unternehmensumwelt, die sich durch eine zunehmende Dynamik, Diskontinuität und Komplexität kennzeichnet, wird die Innovationsfähigkeit zu einer herausragenden Eigenschaft für die Bestandssicherung von Unternehmen. Der Bedarf an einer kontinuierlichen Erneuerung durch neue Produkte und Verfahren stellt hohe Anforderungen an Unternehmen und deren Mitarbeiter. Die Analyse der Einflussgrößen auf die Innovationsfähigkeit gewinnt daher an Bedeutung.
Eine Untersuchung der Zusammenhänge beider Themenfelder erscheint sinnvoll. Die Hypothese lautet, dass innovatives Handeln eine Vielzahl personaler und organisatorischer Bedingungen erfordert, deren innovationsförderliche oder -hemmende Ausrichtung maßgeblich durch kulturelle Faktoren bestimmt wird.
Aus dieser Überlegung entstand die Fragestellung der Arbeit: Welche Wechselbeziehungen bestehen zwischen der Unternehmenskultur und der Innovationsfähigkeit von Unternehmen? Hieraus ergeben sich Teilfragen, die im Fokus der Ausführungen stehen:
1. Was sind die Merkmale der Unternehmenskultur innovationsfähiger Unternehmen?
2. Welche Indikatoren machen eine solche Unternehmenskultur sichtbar?
Die Arbeit soll einen Beitrag dazu leisten, Entscheidungsprobleme in Innovationsprozessen durch die neue Perspektive der Unternehmenskultur besser zu verstehen und schließlich steuern zu können.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.