Masterarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,0, Fachhochschule Wien (Unternehmensführung - Executive Management), Sprache: Deutsch, Abstract: Volatile Unternehmensumwelt, verschärfte Wettbewerbsbedingungen und der daraus resultierende Innovationsdruck für Unternehmen sind ein probates Werkzeug zur Ideengenerierung im Rahmen eines validen Innovationsmanagements und entscheidend für die zukünftige Viabilität. Gerade die Baubranche sieht sich aufgrund ihrer besonderen Beschaffenheit in Form der ortsgebundenen Dienstleistungserbringung, der kundInnenorientierten maßgeschneiderten Einzelfertigung und der daraus resultierenden beinahe unmöglichen Umlegung von Effizienzgewinnen auf andere Anwendungsfälle gleich mit mehreren Herausforderungen konfrontiert. Aus diesen Überlegungen entstand die Fragestellung, wie die Baubranche mit Innovationsaktivitäten umgeht, welche Innovationsarten vorrangige Bedeutung einnehmen und welche treibende, aber auch hemmende Faktoren für Innovationsaktivitäten auszumachen sind. Dank dem bereitwilligen Engagement von insgesamt vier BranchenexpertInnen wurden die Erkenntnisse aus der theoretischen Aufarbeitung empirisch verprobt. Das Ergebnis zeigt, dass aufgrund des Projektcharakters der Leistungserbringung Prozess- und Produktinnovation an oberster Stelle rangieren. Diese Innovationen werden in erster Linie durch qualifizierte und befähigte MitarbeiterInnen, den organisatorischen Rahmenbedingungen, Forschungs- und Arbeitskooperationen getragen. Den Innovationsaktivitäten abträgliche Faktoren finden sich vor allem in den regulatorischen Rahmenbedingungen, der fehlenden Einbindung in der Planungsphase, historischen Strukturen und der Absenz eines formalisierten Innovationsprozesses.
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