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Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,0, Karl-Franzens-Universität Graz (Betriebswirtschaftslehre), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Der zunehmende Wettbewerbsdruck, technologische Wandel, die steigenden Qualitätsansprüche an Produkte und Dienstleistungen und komplexe, nicht vorhersehbare Marktveränderungen zeigen deutlich, dass traditionelle Organisationsformen mit diesen Herausforderungen sehr leicht überfordert sind. Vor diesem Hintergrund werden Unternehmen gezwungen, Maßnahmen im Rahmen von Reorganisation und…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,0, Karl-Franzens-Universität Graz (Betriebswirtschaftslehre), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Der zunehmende Wettbewerbsdruck, technologische Wandel, die steigenden Qualitätsansprüche an Produkte und Dienstleistungen und komplexe, nicht vorhersehbare Marktveränderungen zeigen deutlich, dass traditionelle Organisationsformen mit diesen Herausforderungen sehr leicht überfordert sind. Vor diesem Hintergrund werden Unternehmen gezwungen, Maßnahmen im Rahmen von Reorganisation und Dezentralisation zu setzen, um der von den Märkten geforderten Flexibilität und dem Kostendruck gerecht zu werden. Die Führungskräfte versuchen vermehrt eine strategische Entscheidung hinsichtlich der idealen Organisationsform des Personalmanagements zu treffen, wo die Überlegung, welche personalwirtschaftlichen Aufgaben zukünftig von wem wahrgenommen werden sollen, von großer Bedeutung ist. Eine Möglichkeit der positiven Beeinflussung der Personalkosten bietet das Outsourcing (Auslagerung) von betrieblichen personalintensiven Funktionen auf externe Dienstleister.
Das Outsourcing personalwirtschaftlicher Funktionen ist eine strategische Überlegung des Unternehmens und ist deshalb mit wichtigen Entscheidungen verbunden. Von besonderer Bedeutung scheinen nachfolgende Fragen, die in der Arbeit näher betrachtet werden.
Welche Leistungen aus der Personalarbeit sollen an einen Dienstleister vergeben werden?
Wie groß ist der Einfluss der personalwirtschaftlichen Leistungen auf die Kernkompetenzen?
Welche Beweggründe veranlassen Unternehmen zur Auslagerung von Funktionen im Personalbereich?
Welchen Nutzen kann der Unternehmer aus der Outsourcingentscheidung ziehen?
Welche Gefahren und Risiken sind mit dem Outsourcing personalwirtschaftlicher Funktionen verbunden?
Im zweiten Teil der Arbeit wird die Virtualisierung der Personalabteilung analysiert. Dieser neue Denkansatz hat einige Gemeinsamkeiten mit dem Outsourcing und wird in der Literatur als Weiterentwicklung der Outsourcing-Bewegung gesehen. Falls von der Auslagerung alle Funktionen im Personalwesen betroffen sind, könnte man auch von einer virtuellen Personalabteilung im weitesten Sinne sprechen. Doch inkludiert das Konzept der virtuellen Personalabteilung mehr als nur eine Auslagerung von Funktionen mit einer verstärkten Fokussierung auf die Kernkompetenzen des Unternehmens. Die virtuelle Personalabteilung ist mit einer revolutionären Veränderung und einer kompletten Neuausrichtung der Organisationsstruktur im Unternehmen verbunden.
In dieser Arbeit werden folgende Problembereiche aus der Thematik der virtuellen Personalabteilung untersucht:
Was ist eine virtuelle Personalabteilung und was sind ihre typischen Merkmale?
Inwieweit unterscheidet sich das Outsourcing personalwirtschaftlicher Funktionen vom Konzept der virtuellen Personalabteilung?
Welche gemeinsamen Bezugspunkte gibt es zwischen einer gegenwärtigen Personalabteilung als Basiskonzept und der visionären Form der Personalabteilung?
Welche Grundüberlegungen und Anforderungen ergeben sich bei der Gestaltung einer virtuellen Personalabteilung?
Wo liegen die Erfolgsfaktoren einer virtuelle Personalabteilung für das Unternehmen?
Welche kritischen Aspekte können bei der virtuellen Personalabteilung identifiziert werden? Wo sind die Grenzen dieser visionären Form der Personalorganisation?
Sicherlich sind diese Fragen über die neue Idee der Virtualisierung der Personalabteilung nicht abschließend zu beantworten. In dieser Arbeit werden gegenwärtige Meinungen zu dieser Thematik aufgegriffen und hinterfragt, um in der Schlussbetrachtung zu beurteilen, ob es sich bei der virtuellen Personalabteilung um ein sinnvolles Organisationskonzept für die Zukunft handelt.
Inhaltsverzeichni...
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Autorenporträt
Manuela Gruber wurde 1976 in Österreich geboren. Seit dem Abschluss ihres Studiums der Betriebswirtschaftslehre an der Karl-Franzens-Universität in Graz ist die Autorin im Lebensmitteleinzelhandel beschäftigt. 2012 absolvierte sie das postgraduale Master-Studium der Gastrosophischen Wissenschaften Ernährung-Kultur-Gesellschaft mit ausgezeichnetem Erfolg an der Universität in Salzburg.