Mittels wissenschaftlicher Literatur aus den Bereichen Theaterphänomenologie und Rollentheorie wird dem partizipativen Moment in Theaterformaten nachgegangen, das sich auf die Interaktion zwischen Publikum und Bühne bezieht. Dabei wird vor allem das aufführungskonstituierende Moment beleuchtet. Im Zuge dessen werden kritische Positionen von Aktion und Rezeption diskutiert. Historisch werden dafür unterschiedliche VertreterInnen dieser Formate angeführt sowie der Frage nach Innovation nachgegangen. Weiters soll eine Klärung des Begriffs Performance ermöglicht und ihr Verhältnis zum gesellschaftlich performativen Handeln verdeutlicht werden. Anhand soziologischer Rollentheorie werden Überschneidungsbereiche im Theater mit dem alltäglichen Leben hervorgekehrt. Außerdem werden Modelle von partizipativen Theaterformen beschrieben. Dies erfolgt aus psychologischer, pädagogischer, philosophischer und kulturwissenschaftlicher Perspektive. Auf psychologischer Ebene wird die persönliche Relevanz hinsichtlich einer Veränderung im Erleben und Verhalten von teilnehmenden Personen in einem partizipativen Projekt mittels einer quantitativen Studie untersucht.
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