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In der aktuellen Versorgungspraxis führt der Wechsel des Behandlungssettings regelhaft zu Problemen: Informationen gehen verloren, therapeutische Angebote werden nicht fortgeführt, eine ambulante Weiterbehandlung ist schwer zu finden und oft kommt es zu erheblichen Wartezeiten. Außerdem trägt die Verankerung der Versorgungsleistungen in verschiedenen Sozialgesetzbüchern zu Gräben zwischen den Leistungserbringern bei. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, wie eine zukunftsweisende psychiatrisch-psychotherapeutische Versorgung im Sinne der Betroffenen effektiver gestaltet werden kann und…mehr

Produktbeschreibung
In der aktuellen Versorgungspraxis führt der Wechsel des Behandlungssettings regelhaft zu Problemen: Informationen gehen verloren, therapeutische Angebote werden nicht fortgeführt, eine ambulante Weiterbehandlung ist schwer zu finden und oft kommt es zu erheblichen Wartezeiten. Außerdem trägt die Verankerung der Versorgungsleistungen in verschiedenen Sozialgesetzbüchern zu Gräben zwischen den Leistungserbringern bei. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, wie eine zukunftsweisende psychiatrisch-psychotherapeutische Versorgung im Sinne der Betroffenen effektiver gestaltet werden kann und wo sie stattfinden kann. Antworten geben innovative Behandlungsansätze, die gewohnte Pfade verlassen, in ungewöhnlichen Bereichen angesiedelt sind, moderne Technik nutzen und neue Lösungen finden. Dieses multiprofessionell gestaltete Herausgeberwerk macht auf Schwachstellen der Versorgung aufmerksam und stellt Modellprojekte in der allgemeinen Psychiatrie, forensischen Psychiatrie und im Justizvollzug vor, die die verschiedenen Fachgebiete und Versorgungsbereiche integrieren. Von den Perspektiven und Lösungsansätzen können alle Beteiligten profitieren und werden ermutigt, eigenen Ideen Raum zu geben, auch wenn sie ungewöhnlich erscheinen mögen.
Autorenporträt
Prof. Dr. med. Hans-Jörg Assion, Ärztlicher Direktor der LWL-Klinik Dortmund und apl. Professor an der Ruhr-Universität Bochum. Prof. Dr. med. Elmar Habermeyer, Direktor der Klinik für Forensische Psychiatrie, Psychiatrische Universitätsklinik Zürich. Prof. Dr. med. Christian Huchzermeier, Direktor der Abteilung Forensische Psychiatrie und Psychotherapie, Zentrum für Integrative Psychiatrie, Campus Kiel, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein. Mit Beiträgen von: Hans-Jörg Assion, Elmar Habermeyer, Christian Huchzermeier, Tobias Berger, May Beyli-Helmy, Reinhard Brunner, Carlo Caflisch, Elisabeth Foppe, Hannah Gerwinn, Marcus Herdener, Julia Hoeffe, Friederike Xenia Höfer, Andreas Jakubek, Wolfram Kawohl, Johanna Klar, Gerhard Längle, Silvia Müller, Lina Nolden, Sabine Oymanns, Susann Annette Ramelow, Ulrich Rehder, Catharina Schmidt, Michel A. Schulte Ostermann, Marcel G. Sieberer, Ulrich Sprick, Joachim Tein, Maria Todorova, Leif Trampenau, Angela Wenzel, Bernd Wischka und Vicky Witt.