Die ökonomische Analyse innovativer unternehmerischer Aktivitäten bildet eine wichtige Voraussetzung für die Erfolgsbestimmung innovativer Unternehmensgründungen. Zahlreiche Problemstellungen sind dabei zu beachten, wie die Einschätzung von Marktpotentialen, die Zusammensetzung des Gründungsteams, die Organisation der Marktbeziehungen, Finanzierungsmöglichkeiten, Wachstumsschwellen, Rechtsform und Standortfragen. Gegenüber bislang bekannten Untersuchungen zur Innovations- und Gründungsforschung bringt die Schrift erhebliche Fortschritte: Es ist gelungen, auf der Grundlage eines neuartigen…mehr
Die ökonomische Analyse innovativer unternehmerischer Aktivitäten bildet eine wichtige Voraussetzung für die Erfolgsbestimmung innovativer Unternehmensgründungen. Zahlreiche Problemstellungen sind dabei zu beachten, wie die Einschätzung von Marktpotentialen, die Zusammensetzung des Gründungsteams, die Organisation der Marktbeziehungen, Finanzierungsmöglichkeiten, Wachstumsschwellen, Rechtsform und Standortfragen. Gegenüber bislang bekannten Untersuchungen zur Innovations- und Gründungsforschung bringt die Schrift erhebliche Fortschritte: Es ist gelungen, auf der Grundlage eines neuartigen theoretischen Konzeptes verschiedenste ökonomische Fragestellungen zu durchdringen und durch die empirische Untersuchung von 52 innovativen Unternehmensgründungen in der Bundesrepublik Deutschland zu überprüfen. Wichtige Erfolgsdeterminanten für das schwierige Unterfangen einer innovativen Unternehmensgründung werden abgeleitet. Sehr interessante Ergebnisse zur Gründerperson, Gründungsidee und Gründungsorganisation können dabei insbesondere durch die Trennung in sehr erfolgreiche und weniger erfolgreiche innovative Unternehmensgründungen gewonnen werden. Gestaltungshinweise für erfolgreiche innovative Unternehmensgründungen schließen jedes Hauptkapitel sowie die Untersuchung insgesamt ab.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Einleitung: Ökonomische Defizite in der Gründungsforschung.- 1. Stand der traditionellen Gründungs f orschung.- 2. überblick über den Gang der Untersuchung.- I. Theoretische Grundlagen.- 1. Unternehmensentstehung: Vom statischen neoklassischen Gleichgewichtsdenken zum prozeßorientierten Austria- nismus unter Berücksichtigung von Transaktionskosten.- 1.1. Konkurrenzgleichgewicht als Darstellungsbeispiel für das Gleichgewichtsdenken.- 1.2. Srklärungsdefizite und Darstellungslücken.- 1.3. Bedeutung einer ungleichgewichtsorientierten und prozßtheoretischen Betrachtung.- 1.4. Sichtweise der österreichischen Schule.- 1.5. Prozeßorientiertes Denken und strategische Planung.- 1.6. Transaktionskosten.- 2. ökonomische Analyse des Unternehmertums und des Gründungsprozesses.- 2.1. Findiges Unternehmertum im Gründungsprozeß.- 2.1.1. Politischer Koordinator.- 2.1.2. Informationskoordinator.- 2.1.3. Ressourcenkoordinator.- 2.1.4. Marktkoordinator.- 2.1.5. Innovationsprozeß und Unternehmertum.- 2.1.6. Zusammenfassung.- 2.2. Innovationen im GründungsZusammenhang.- 2.3. Unternehmensorganisation im Marktzusammenhang.- 2.4. Gründungsprozeß im institutioneilen Zusammenhang.- 3. Ableitung empirischer Fragestellungen.- II. Anlage der empirischen Untersuchung.- 1. Voruntersuchung.- 2. Zugang zum empirischen Feld.- 3. Stichprobe.- 4. Erhebungsmethode und ErhebungsInstrumentarium.- 5. Auswertungsverfahren.- 5.1. Statistische Methoden.- 5.2. Erfolgstrennung.- III. Ergebnisse der empirischen Untersuchung.- 1. Vorgehensweise.- 2. Gründerperson.- 2.1. Rahmendaten.- 2.2. Ziele innovativer Unternehmensgründer.- 2.3. Wahrnehmung innovativer unternehmerischer Aktivitäten.- 2.4. Implikationen für Theorie und Praxis.- 3. Gründungsidee.- 3.1. Rahmendaten.- 3.2. Ideenschutz.- 3.3. Analyse der Gründungsidee im MarktZusammenhang.- 3.4. Anwenderorientierte Analyse.- 3.4.1. Analyse von Produktvorteilen.- 3.4.2. Analyse von Kostenvorteilen.- 3.4.3. Zusammenhang zwischen Produkt- und Kostenvorteilen.- 3.5. Implikationen für Theorie und Praxis.- 4. Gründungsorganisation.- 4.1. Rahmendaten.- 4.2. Unternehmensentwicklungskonzepte.- 4.3. Aufgabenanalyse innovativer Unternehmensgründungen.- 4.4. Unterstützung durch externe Institutionen.- 4.5. Organisation der Marktbeziehungen.- 4.5.1. Organisation der Beschaffungsmarktbeziehungen.- 4.5.1.1. Charakterisierung selbst erstellter und fremd bezogener Vorprodukte.- 4.5.1.2. Einbindung der Zulieferer von Vorprodukten.- 4.5.1.3. Einbindung des Personals.- 4.5.2. Organisation der Absatzmarktbeziehungen.- 4.5.2.1. Organisation des Vertriebs.- 4.5.2.2. Einbindung der Abnehmer.- 4.5.2.3. Einbindung der Abnehmer und Konkurrenzintensität.- 4.6. Implikationen für Theorie und Praxis.- Schlußbetrachtung.
Einleitung: Ökonomische Defizite in der Gründungsforschung.- 1. Stand der traditionellen Gründungs f orschung.- 2. überblick über den Gang der Untersuchung.- I. Theoretische Grundlagen.- 1. Unternehmensentstehung: Vom statischen neoklassischen Gleichgewichtsdenken zum prozeßorientierten Austria- nismus unter Berücksichtigung von Transaktionskosten.- 1.1. Konkurrenzgleichgewicht als Darstellungsbeispiel für das Gleichgewichtsdenken.- 1.2. Srklärungsdefizite und Darstellungslücken.- 1.3. Bedeutung einer ungleichgewichtsorientierten und prozßtheoretischen Betrachtung.- 1.4. Sichtweise der österreichischen Schule.- 1.5. Prozeßorientiertes Denken und strategische Planung.- 1.6. Transaktionskosten.- 2. ökonomische Analyse des Unternehmertums und des Gründungsprozesses.- 2.1. Findiges Unternehmertum im Gründungsprozeß.- 2.1.1. Politischer Koordinator.- 2.1.2. Informationskoordinator.- 2.1.3. Ressourcenkoordinator.- 2.1.4. Marktkoordinator.- 2.1.5. Innovationsprozeß und Unternehmertum.- 2.1.6. Zusammenfassung.- 2.2. Innovationen im GründungsZusammenhang.- 2.3. Unternehmensorganisation im Marktzusammenhang.- 2.4. Gründungsprozeß im institutioneilen Zusammenhang.- 3. Ableitung empirischer Fragestellungen.- II. Anlage der empirischen Untersuchung.- 1. Voruntersuchung.- 2. Zugang zum empirischen Feld.- 3. Stichprobe.- 4. Erhebungsmethode und ErhebungsInstrumentarium.- 5. Auswertungsverfahren.- 5.1. Statistische Methoden.- 5.2. Erfolgstrennung.- III. Ergebnisse der empirischen Untersuchung.- 1. Vorgehensweise.- 2. Gründerperson.- 2.1. Rahmendaten.- 2.2. Ziele innovativer Unternehmensgründer.- 2.3. Wahrnehmung innovativer unternehmerischer Aktivitäten.- 2.4. Implikationen für Theorie und Praxis.- 3. Gründungsidee.- 3.1. Rahmendaten.- 3.2. Ideenschutz.- 3.3. Analyse der Gründungsidee im MarktZusammenhang.- 3.4. Anwenderorientierte Analyse.- 3.4.1. Analyse von Produktvorteilen.- 3.4.2. Analyse von Kostenvorteilen.- 3.4.3. Zusammenhang zwischen Produkt- und Kostenvorteilen.- 3.5. Implikationen für Theorie und Praxis.- 4. Gründungsorganisation.- 4.1. Rahmendaten.- 4.2. Unternehmensentwicklungskonzepte.- 4.3. Aufgabenanalyse innovativer Unternehmensgründungen.- 4.4. Unterstützung durch externe Institutionen.- 4.5. Organisation der Marktbeziehungen.- 4.5.1. Organisation der Beschaffungsmarktbeziehungen.- 4.5.1.1. Charakterisierung selbst erstellter und fremd bezogener Vorprodukte.- 4.5.1.2. Einbindung der Zulieferer von Vorprodukten.- 4.5.1.3. Einbindung des Personals.- 4.5.2. Organisation der Absatzmarktbeziehungen.- 4.5.2.1. Organisation des Vertriebs.- 4.5.2.2. Einbindung der Abnehmer.- 4.5.2.3. Einbindung der Abnehmer und Konkurrenzintensität.- 4.6. Implikationen für Theorie und Praxis.- Schlußbetrachtung.
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