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Das Jahr 1968 steht weltweit für kulturellen Wandel und gesellschaftliche Erneuerung - auch in Österreich. Während Wien oft im Fokus steht, beleuchtet dieses Buch erstmals umfassend die vielfältige Studierendenbewegung in Innsbruck. Es dokumentiert die Konflikte um universitäre Mitbestimmung, die Kritik an Autoritäten wie dem Bischof, antirassistische Aktionen, Hausbesetzungen, Proteste gegen den Vietnamkrieg, autonome Kulturinitiativen und vieles mehr.Obwohl die Proteste in Innsbruck weniger intensiv waren als in anderen Hochburgen, hinterließen sie doch einen nachhaltigen Eindruck und trugen…mehr

Produktbeschreibung
Das Jahr 1968 steht weltweit für kulturellen Wandel und gesellschaftliche Erneuerung - auch in Österreich. Während Wien oft im Fokus steht, beleuchtet dieses Buch erstmals umfassend die vielfältige Studierendenbewegung in Innsbruck. Es dokumentiert die Konflikte um universitäre Mitbestimmung, die Kritik an Autoritäten wie dem Bischof, antirassistische Aktionen, Hausbesetzungen, Proteste gegen den Vietnamkrieg, autonome Kulturinitiativen und vieles mehr.Obwohl die Proteste in Innsbruck weniger intensiv waren als in anderen Hochburgen, hinterließen sie doch einen nachhaltigen Eindruck und trugen zur Veränderung des Status quo bei. Geprägt von den spezifischen gesellschaftlichen Verhältnissen in Tirol und internationalen Einflüssen, spiegelt der Aufbruch in Innsbruck sowohl lokale als auch globale Dynamiken wider. Ein unverzichtbares Werk für alle, die die 68er-Bewegung abseits der bekannten Zentren entdecken möchten.
Autorenporträt
Marcel Amoser studierte Geschichte, Soziologie sowie Gender, Kultur und sozialer Wandel an der Universität Innsbruck. Zwischen 2018 und 2023 arbeitete er am Institut für Zeitgeschichte der Universität Innsbruck zu Protest und Migration in Tirol. Er promovierte 2023 im Rahmen des Doktoratskollegs "Dynamiken von Ungleichheit und Differenz im Zeitalter der Globalisierung". Für seine Forschung wurde er 2024 mit dem Marianne-Barcal-Preis der Stadt Innsbruck ausgezeichnet.