"Ohne es zu kennen, hat man dieses Buch bislang vermisst." - Katrin Hillgruber, DeutschlandRadio
"'Ins Offene' ist ein Reisebericht ins Enge. Doch diese Enge hat eine solch erstaunliche Sogkraft, dass sie den Leser von den ersten Zeilen an nicht mehr loslässt" - Manfred Eichel, Die Woche
. Endlich wieder lieferbar: das gefeierte Debüt von Karl-Heinz Ott, dem Autor des Romanerfolgs "Endlich Stille".
Ein Mann fährt in das oberschwäbische Dorf seiner Kindheit, um der sterbenden Mutter beizustehen: eine Reise in die Enge der Vergangenheit. Als unehelicher Sohn in einer erzkatholischen Gegend geboren, verbindet ihn mit seiner Mutter eine lebenslange Hassliebe. Nun setzt eine behutsame Annäherung ein - und ein aussichtsloser Wettlauf gegen den Tod, von dem Ott nicht ohne Lakonie und Humor erzählt. "Die sprachliche Dichte und Eigenständigkeit des Werkes sind bestechend. Alles an diesem Roman ist in Sprache verwandeltes Gefühl ... Jede einzelne der tausend Verlustanzeigen, von denen der Roman förmlich überquillt, bereichert diese Prosa." - Martin Krumbholz, Süddeutsche Zeitung
"Ein Meisterwerk an erzählerischer Dramaturgie und psychologischemRealismus." - Richard Kämmerlings, FAZ
"'Ins Offene' ist ein Reisebericht ins Enge. Doch diese Enge hat eine solch erstaunliche Sogkraft, dass sie den Leser von den ersten Zeilen an nicht mehr loslässt" - Manfred Eichel, Die Woche
. Endlich wieder lieferbar: das gefeierte Debüt von Karl-Heinz Ott, dem Autor des Romanerfolgs "Endlich Stille".
Ein Mann fährt in das oberschwäbische Dorf seiner Kindheit, um der sterbenden Mutter beizustehen: eine Reise in die Enge der Vergangenheit. Als unehelicher Sohn in einer erzkatholischen Gegend geboren, verbindet ihn mit seiner Mutter eine lebenslange Hassliebe. Nun setzt eine behutsame Annäherung ein - und ein aussichtsloser Wettlauf gegen den Tod, von dem Ott nicht ohne Lakonie und Humor erzählt. "Die sprachliche Dichte und Eigenständigkeit des Werkes sind bestechend. Alles an diesem Roman ist in Sprache verwandeltes Gefühl ... Jede einzelne der tausend Verlustanzeigen, von denen der Roman förmlich überquillt, bereichert diese Prosa." - Martin Krumbholz, Süddeutsche Zeitung
"Ein Meisterwerk an erzählerischer Dramaturgie und psychologischemRealismus." - Richard Kämmerlings, FAZ
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Ulrich Rüdenauer findet es sehr begrüßenswert, dass der vor acht Jahren erschienene und vergriffene Debütroman von Karl-Heinz Ott nun wieder aufgelegt worden ist. Es geht um eine höchst problematische Mutter-Sohn-Beziehung, die sich auch durch den bevorstehenden Tod der Mutter nicht aufarbeiten lässt, fasst der Rezensent zusammen. Rüdenauer ist von der sprachlichen Kraft, mit der der Autor die Hass-Liebe seiner Figuren und die ambivalenten Gefühle des Sohnes bei der Wiederbegegnung mit seiner alten schwäbischen Heimat schildert, schlichtweg begeistert. Insbesondere die Darstellung des geradezu mittelalterlichen Katholizismus in dem oberschwäbischen Dorf hat Rüdenauer offensichtlich mächtig beeindruckt und im Titel sieht er das "sisyphushafte" Bemühen aufscheinen, sich aus den beengenden Fesseln der Kindheit zu befreien.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH