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Diese Publikation dokumentiert die Entwicklung eines Handlungskonzeptes für inklusive und diverse kulturelle Praxis, sowie zur Bildung und Weiterentwicklung von Netzwerken zur dezentralen Förderung inklusiver Kultur. Es werden in theoretischen Diskursen, methodischen Überlegungen und vielfältigen praktischen Beispielen die konzeptionellen Entwicklungen der Theaterwerkstatt Bethel der letzten Jahre beschrieben. Die Autor:innen beschäftigen sich mit der Herstellung von Atmosphären und Dialogräumen, die Vielfalt fördern und die es zu gestalten gilt, wenn konventionelle Kommunikationsmittel…mehr

Produktbeschreibung
Diese Publikation dokumentiert die Entwicklung eines Handlungskonzeptes für inklusive und diverse kulturelle Praxis, sowie zur Bildung und Weiterentwicklung von Netzwerken zur dezentralen Förderung inklusiver Kultur. Es werden in theoretischen Diskursen, methodischen Überlegungen und vielfältigen praktischen Beispielen die konzeptionellen Entwicklungen der Theaterwerkstatt Bethel der letzten Jahre beschrieben. Die Autor:innen beschäftigen sich mit der Herstellung von Atmosphären und Dialogräumen, die Vielfalt fördern und die es zu gestalten gilt, wenn konventionelle Kommunikationsmittel versagen. Sie diskutieren Barrierefreiheit im digitalen Raum mit Blick auf ästhetisches Erleben. Sie teilen ihre Erfahrungen zu kollektiver Zusammenarbeit und schöpferischem Tätigsein, ihre sozio-politischen Anliegen, eigene Gedichte und biografische Texte. Thematisiert wird auch, wie es innerhalb der Projekte gelang, allen Interessierten Teilhabe und Teilgabe zu ermöglichen. Die Publikation ist im Rahmen des dreijährigen Projektes »Kultur.inklusiv in Westfalen-Lippe« entstanden, gefördert von der Stiftung Wohlfahrtspflege und der LWL-Kulturstiftung. Sie knüpft an die früheren Arbeiten an, die 2019 in der Beschreibung der Idee der »Volxkultur. Ein künstlerischer Ansatz für die offene Gesellschaft« (Gräßlin/Zielke 2019) mündeten.
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Autorenporträt
Matthias Gräßlin ist Theatermacher, er leitet die Theaterwerkstatt Bethel. Als Dozent für kulturelle Bildung ist er an der Hochschule Bielefeld und der Fachhochschule der Diakonie tätig. Seine Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind Theater, Tanz und Performance in sozialen Handlungsfeldern, inklusive und diverse Theaterarbeit, künstlerische Kommunikationshilfen. Nicole Zielke ist promovierte Soziologin. Sie arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Theaterwerkstatt Bethel. Als freie Dozentin ist sie u. a. an der Fachhochschule der Diakonie tätig. Ihre Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind ästhetische Praxis und Inklusion, Raumsoziologie, Übergangsforschung und qualitative Methoden.