Gedichte aus der Stile, von einer Intensität, die an unser Innerstes und Verletzbarstes stößt. mein tag steht auf messers schneide: kaum noch blinken blätter am fluß mein herz der splitter an dem dein licht bricht Augenblicke der Entscheidung: scharf geschnitten fallen Schatten ein, brechen Ränder auf. Mitten im Leben. Mitten im Satz. Reisen, Landschaften erwandern, in fernen Städten leben: Das steht als Folie hinter und unter diesen Gedichten und erklärt dich nicht ihre bewusst befremdende Intensität: Sie kommen aus der Stille, kämpfen gegen das Vergessen. Wolfgang Hermann stößt mit diesen Gedichten tief ins Innere unserer Wirklichkeit vor, dort, wo unser Verletzbarstes wohnt.