Nach den vier Teilen des Bandes IG XII 4 mit den Inschriften der Insel Kos (erschienen 2010, 2012, 2015 und 2018) enthält der fünfte Teil (IG XII 4, 5) die 350 Inschriften der Nachbarinsel Kalymna (Kálimnos), deren Geschichte eng mit der von Kos verbunden und die nach dem Verlust ihrer Selbständigkeit am Ende des 3. Jh. v.Chr. zu einem koischen Demos geworden ist. Umfangreiche Namenslisten belegen den Prozess der Inkorporierung. Aus der Zeit der Unabhängigkeit stammen zahlreiche Ehrenbeschlüsse und das berühmte Urteil der Richter von Knidos in einem Rechtsstreit zwischen Kalymna und Kos. In der Epigraphik der Ägäis singulär sind ca. 40 Freilassungsurkunden für Sklavinnen und Sklaven aus der frühen Kaiserzeit.
Der Band enthält zudem eine Zusammenstellung aller Testimonia zur Geschichte der Insel, ausführliche Indices und Abbildungen aller noch im Original oder in Abklatschen vorhandenen Inschriften. IG XII 4, 5 ersetzt die im Jahr 1952 postum erschienenen "Tituli Calymnii" vom Mario Segre.
Dimitris Bosnakis ist Professor für Klassische Archäologie an der Universität in Rethymno (Kreta) und war bis 2010 Epimelit für die Altertümer der Inseln Kos und Kalymnos; Klaus Hallof ist Leiter der Arbeitsstelle Inscriptiones Graecae an der BBAW.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Der Band enthält zudem eine Zusammenstellung aller Testimonia zur Geschichte der Insel, ausführliche Indices und Abbildungen aller noch im Original oder in Abklatschen vorhandenen Inschriften. IG XII 4, 5 ersetzt die im Jahr 1952 postum erschienenen "Tituli Calymnii" vom Mario Segre.
Dimitris Bosnakis ist Professor für Klassische Archäologie an der Universität in Rethymno (Kreta) und war bis 2010 Epimelit für die Altertümer der Inseln Kos und Kalymnos; Klaus Hallof ist Leiter der Arbeitsstelle Inscriptiones Graecae an der BBAW.
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